BST_Titelmotiv_Lern-und_Pruefungskultur(© Markus Diekmann)

Studie: „Lern- und Prüfungskultur in Schule verändern: Ein Plädoyer für mutige Entscheidungen“

Eine Expert:innengruppe hat gemeinsam Empfehlungen für eine zukunftsorientierte Lern- und Prüfungskultur in Schulen erarbeitet. Ziel war es, zentrale Herausforderungen im Bildungssystem zu identifizieren und konkrete Impulse für Veränderungen hin zu einem Schulsystem zu geben, in dem Lernprozesse und Prüfungen sinnvoll miteinander verknüpft sind.

ID-2505 Ueberfachliche Kompetenzen cover quer(© © Paul Feldkamp)

Studie: Von Teamfähigkeit über Kreativität bis hin zur Impulskontrolle: Eltern und Jugendliche wünschen sich Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen in der Schule

In einer sich wandelnden Welt brauchen junge Menschen mehr als Fachwissen. Soziale, emotionale und selbstregulatorische Kompetenzen sind entscheidend für schulischen Erfolg, persönliche Entwicklung und berufliche Zukunft. Doch wie wichtig sind diese überfachlichen Kompetenzen aus Sicht von Eltern und Jugendlichen und welche Rolle sollten sie in Schule spielen? Wie kompetent fühlen sich Jugendliche, z. B. in Bezug auf Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstständigkeit oder Impulskontrolle?

AdobeStock_96273467_KONZERN_ST-BNG_Montage(© Montage: © johoo - stock.adobe.com)

Studie: Grundschul-Ganztag: Zugang zu einem gesunden Mittagessen ermöglichen

Die KMK empfiehlt im Rahmen der Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität in Ganztagsschulen ein gesundes Mittagessen für alle Kinder in der Schule. Der von der Bundesregierung eingesetzte Bürgerrat Ernährung fordert die flächendeckende Einführung eines kostenlosen und gesunden Mittagessens an Schulen. Der Policy Brief zeigt, wie viele Akteure zusammenarbeiten müssen, um dieses Ziel zu erreichen, und was es zu beachten gilt, wenn gute Verwaltungsarbeit im Sinne aller Kinder und Jugendlichen geleistet werden soll.

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Studie: Kapazitätsplanung für den Grundschul-Ganztag: Kann die Jugendhilfe für die Erfüllung des Rechtsanspruches sorgen?

Der Bundesgesetzgeber hat den Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung und Betreuung für Grundschulkinder ab dem Schuljahr 2026/2027 in der Jugendhilfe verankert. Damit sind die Kommunen als örtliche Träger der Jugendhilfe in der Pflicht, den Rechtsanspruch zu erfüllen. Eine Untersuchung in Neuruppin schlüsselt Bedarfsplanung, Struktur und Finanzierung der Kindertagesbetreuung zwischen Land, Kreis und kreisangehöriger Gemeinde auf und zeigt die Herausforderungen auf.  

Entwurf1 Zugeschnitten 2zu1(© Montage: werkzwei | Ruth Schauder | Screenshot oecd.org)

Erweiterte Zusammenfassung: Innovative Ansätze zur Messung und Förderung komplexer Fähigkeiten

Eine zeitgemäße Lern- und Prüfungskultur ist aktuell an vielen Stellen in der Diskussion. Auch in den internationalen Leistungsvergleichsstudien wie PISA & Co wird stetig an der Frage gearbeitet, wie sich Erhebungsmethoden und Instrumente verändern müssen, um zukunftsrelevante Kompetenzen zu erheben. Kürzlich veröffentlichte eine hochrangig besetzte Entwicklungsgruppe der OECD ihre Überlegungen für PISA 2025. Eine ausführliche Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse liegt nun auch auf Deutsch vor.

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Studie: Unterstützung beim Ganztagsausbau für Grundschulkinder: Welcher Leitlinie folgt das Beschleunigungsprogramm des Bundes?

Ab dem Schuljahr 2026/2027 haben alle Grundschulkinder der ersten Klasse einen Rechtsanspruch auf ganztägige Erziehung, Bildung und Betreuung. Um diesem Anspruch zu genügen, müssen die Kommunen entsprechende Plätze schaffen. Der Bund hat im Vorfeld der regulären Förderung ein Investitionsprogramm zur Beschleunigung dieses Ausbaus auf den Weg gebracht. Dessen Wirksamkeit war Gegenstand einer bundesländerübergreifenden Untersuchung, deren Ergebnisse im Folgenden dargestellt werden.  

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Factsheet: Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem? Aktuelle Zahlen zur Inklusion an Schulen

Das Recht auf diskriminierungsfreie und chancengerechte Bildung haben alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland – unabhängig davon, ob bei ihnen einen Förderbedarf festgestellt wurde oder nicht. Ein inklusives Schulsystem ermöglicht gemeinsames Lernen für alle Schüler:innen. Doch auch noch 15 Jahre nach der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (kurz: UN-BRK), in der das Recht von Menschen mit Behinderung auf Bildung festgeschrieben wurde, stellt sich die Frage, wo Deutschland auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem steht. Ist der flächendeckende Ausbau des inklusiven Schulsystems gelungen? Das neue Factsheet „Status quo: Inklusion an Deutschlands Schulen“ beschreibt anhand aktueller Daten die Situation im Schuljahr 2022/23 und ordnet sie im Vergleich zum Vorjahr 2021/22 und zum Jahr 2008/09 ein, in dem die UN-BRK in Kraft getreten ist. Dabei wird der Blick auch auf die 16 Bundesländer gerichtet.   

Factsheet Inklusion Titelbild Projektnachricht(© © Montage: Illustrationen Hanna Niestegge)

Factsheet: Neues Factsheet: Inklusion in Deutschland tritt noch immer auf der Stelle

Der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat über mehrere Jahre die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in den Mitgliedsstaaten unter die Lupe genommen. Anlässlich des gestern veröffentlichten Prüfberichtes fasst unser neues Factsheet "Inklusion im deutschen Schulsystem" die aktuellen Daten und Fakten zusammen. Zudem startet am kommenden Montag auf unserem Blog Schule21 die "Themenwoche Inklusion", in deren Verlauf verschiedene Expert:innen ihre Positionen zum Ausdruck bringen.

lehrkraefteplus achim multhaupt5601 Ausschnitt Impulspapier(© © Achim Multhaupt)

Impulspapier: Das Potenzial zugewanderter Lehrkräfte in Perspektiven verwandeln

Der Lehrkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für die Schulen in Deutschland. Dennoch bleibt Lehrkräften mit ausländischen Abschlüssen der Weg ins deutsche Bildungssystem häufig verwehrt. Dabei könnten sie sowohl den Unterricht als auch die Institution Schule bereichern. Ein neues Impulspapier spricht nun Empfehlungen an die Kultusminister:innen der Länder dafür aus, wie zugewanderte Lehrkräfte zur Chance für eine zukunftsorientierte Schule werden können.  

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Abschlussbericht : Ein Plus für die berufliche Integration von Lehrkräften

Bis vor wenigen Jahren gab es für neu zugewanderte Lehrkräfte kaum Unterstützung auf dem Weg, auch in Deutschland in ihrem Beruf arbeiten zu können. Als ein wichtiger Baustein, um diese Lücke zu schließen, hat sich "Lehrkräfte Plus" erwiesen. Der jetzt veröffentlichte Abschlussbericht zeigt die Vorteile des Programms auf.

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Studie: Jugendliche ohne Hauptschulabschluss in Deutschland

Der Schulabschluss ist für junge Menschen ein wichtiger Meilenstein im Leben und gilt als Eintrittskarte in das Berufsleben. Allerdings verlassen in Deutschland jährlich zehntausende Jugendliche die Schule, ohne mindestens einen Hauptschulabschluss erworben zu haben. Die Studie „Jugendliche ohne Hauptschulabschluss. Demographische Verknappung und qualifikatorische Vergeudung“ von Bildungsforscher Prof. Dr. Klaus Klemm zeigt, dass sich der bundesweite Anteil der Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss in den vergangenen Jahren nicht wesentlich verringert hat. Das hat Folgen, denn für Jugendliche ohne Abschluss bleibt die berufliche Perspektive häufig ungewiss.  

2022_05_02_2GETHERLAND_IMG_6747.JPG(© Bertelsmann Stiftung)

JugendExpert:innen: Jugendexpert:innen gesucht

Bis Mitte März suchen wir Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahre, die Mitglied des  JugendExpert:innenTeams („JEx-Team“) werden möchten. Thematisch geht es um die Rechte und Bedarfe von jungen Menschen: Es geht um Kinderarmut, Benachteiligung und faire Chancen für gutes Aufwachsen und es geht um Bildungsgerechtigkeit, um gutes Lernen und Leben für alle in Schule und Ganztag. 

F1050026_Qualitaet_an_Schulen_2004_Bueltmannshofschule(© © Veit Mette)

Studie: Umgang mit sozialer Ungleichheit in Schule – neue Impulse für die Aus- und Fortbildung

Die Schere zwischen sozial benachteiligten Kindern gegenüber Kindern aus privilegierteren Familien geht weiter auseinander – das belegt auch der jüngste IQB-Bildungstrend mit aktuellen Daten. Die Corona-Pandemie hat den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg verschärft. Es gibt viel zu tun auf allen Ebenen. Zwei Publikationen aus dem Projekt ACT2GETHER liefern neue Impulse für die Aus- und Fortbildung sowie praktische Lösungsansätze. Denn: Lehr- und Fachkräfte stellt der Umgang mit sozial benachteiligten Kindern vor enorme Herausforderungen – und gleichzeitig spielen sie dabei als zentrale Bezugspersonen eine Schlüsselrolle. 

IMG 3567 Kopie(© werkzwei | Ruth Schauder)

Factsheet: Inhalte zu Medienkompetenz nach wie vor unzureichend im Lehramtsstudium verankert

In den vergangenen fünf Jahren hat die Digitalisierung in der Lehrerbildung in Deutschland zwar einen höheren Stellenwert bekommen. Allerdings ist das Thema bei weitem noch nicht in allen Bereichen Pflicht-Bestandteil des Studiums. Das geht aus  aktuellen Daten des Monitor Lehrerbildung hervor.  

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Studie: Ukrainische Pädagog:innen wollen auch in Deutschland in ihrem Beruf arbeiten – und brauchen hierfür Unterstützung

In Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind bis August 2022 fast eine Million Menschen nach Deutschland geflohen. Neben vielen Kindern und Jugendlichen, die an verschiedenen Etappen der Bildungskette integriert werden, ist eine weitere Personengruppe für das deutsche Bildungssystem von Bedeutung: geflüchtete ukrainische Pädagog:innen, die weiterhin in ihrem erlernten Beruf arbeiten möchten. Wie gestaltet sich ihre Lebenssituation, wie verläuft ihr Weg an deutsche Schulen und welche Unterstützungsbedarfe haben sie? In Fokusgruppengesprächen in unserem Auftrag haben ukrainische Pädagog:innen Antworten auf diese Fragen gegeben. 

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Studie: Unterrichtsvideos in Aus- und Fortbildung – Videoportale im Überblick

Unterrichtsvideos haben das Potenzial, die Wahrnehmung und das Handeln von Lehrkräften zu verändern. Deshalb werden sie inzwischen vermehrt in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften eingesetzt. Vor allem Universitäten haben eigene Portale auf- und ausgebaut – befördert wurde dies durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung. Doch was zeichnet die Portale aus? Wie ist es um ihre Zugänglichkeit bestellt? Inwieweit werden relevante Aspekte von Unterrichtsqualität sichtbar gemacht? Dazu haben Daniela Rzejak, Lena Marek und Frank Lipowsky von der Universität Kassel einen Überblick über 27 verschiedene Portale erstellt, der nun veröffentlicht wurde. Das Vorhaben wurde von der Bertelsmann Stiftung gefördert. 

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Studie: Inklusion: (K)ein Thema mehr?

In der Corona-Pandemie ist der Umbau des deutschen Schulsystems hin zu einem inklusiven System gefühlt kein Thema mehr gewesen – nur wenig wurde öffentlich darüber diskutiert, wie und wo Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen. In Elternumfragen der vergangenen Jahre hat sich zwar gezeigt, dass sich die Sichtweise auf das gemeinsame (inklusive) Lernen grundsätzlich nicht verändert hat, aber dass sich insbesondere Eltern von inklusiv beschulten Kindern großen Herausforderungen gegenübergestellt sahen. Diese und weitere Fragen rund um das gemeinsame Lernen scheinen in der Öffentlichkeit gleichwohl kaum Sichtbarkeit zu erhalten. Verliert das Thema Inklusion an Relevanz? 

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Abschlussbericht Q-Master: Neues Studienangebot Q-Master kann wichtigen Beitrag im Kampf gegen Lehrkräftemangel leisten

Seit 2018 können Studierende an der Berliner Humboldt-Universität auch ohne vorangehendes Lehramtsstudium einen Masterstudiengang belegen, der sie für den Quereinstieg in die Lehrtätigkeit an Grundschulen qualifiziert. Eine Forschungskooperation hat das neue Studienangebot über einen längeren Zeitraum evaluiert. Der Auswertung zufolge gewährleistet der Q-Master hohe fachlich-didaktische Standards und verspricht mehr Vielfalt unter den Lehrkräften. Damit kann er als eine Blaupause für andere Universitäten dienen.