Strategiekarten: Hilfe zur Erziehung

HzE Strategiekarten Key Visual

HzE-Strategiekarten

zum Film

Wächteramtskarte

zum Film

Information zur Datenerhebung und -verarbeitung

zum Film

Strategiekarten Hilfen zur Erziehung und Wächteramt

Veränderte Lebensbedingungen von Kindern und Familien führen zu einer wachsenden Nachfrage nach „Hilfen zur Erziehung“. Eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote, die im achten Sozialgesetzbuch festgelegt sind, soll Kindern und Familien helfen, ihre Probleme zu lösen. Doch welche Hilfe ist die Richtige?

Die Gestaltung der Hilfen zur Erziehung ist insbesondere seit 2011 ein wichtiges Thema in allen kommunalen Debatten. Die stetig steigenden Kosten auf inzwischen 13,4 Milliarden Euro im Jahr (Stand 2020, Statistisches Bundesamt) stellen die fachlichen Akteure vor große Herausforderungen.

Neben gesellschaftlichen Veränderungen trägt auch der geschärfte Blick der Öffentlichkeit für Kindeswohlgefährdungen zum Anstieg der Hilfen zur Erziehung bei. Wenngleich viele gemeldete Kindeswohlgefährdungen sich nicht als solche herausstellen, führt der Kontakt mit der Familie häufig dazu, dass Unterstützungsbedarf deutlich wird und Hilfen bereitgestellt werden.

Zwischen den Kommunen selbst zeigen sich große Unterschiede, wieviel Unterstützung von den Familien in Anspruch genommen wird. Der Grund ist zum Teil die sozioökonomische Lage (Armut!), aber das erklärt nicht alles. Die Strategiekarten Hilfen zur Erziehung unterstützen das Jugendamt, Angebote evidenzbasiert weiterzuentwickeln, um Familien besser zu unterstützen und kommunale Entscheider strategisch zu beraten.

Statements von den Kommunen

Ich bin begeistert. Die HzE-Strategiekarten sind ein gutes Instrument für die Führung und zur Steuerung der Hilfen zur Erziehung.
Wolfgang Scheuer - Stadtrat und Referent für Soziales, Jugend und Gesundheit in Ingolstadt

Pilotkommunen

Augsburg, Bad Kreuznach, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Landkreis Günzburg, Hamm, Ingolstadt, Ludwigshafen, Magdeburg, Moers, Monheim, Oberhausen, Landkreis Osnabrück, Stadt Osnabrück.

Mitmachen

Wenn Sie Interesse haben, die HzE-Strategiekarten in Ihrer Kommune einzusetzen, finden Sie hier ein Muster zu den Vertragsbedingungen:

Ansprechpartner

Die Strategiekarten Hilfen zur Erziehung: Video-Tutorial I

Wie unterstützen die Strategiekarten Hilfen zur Erziehung die Akteure des Jugendamts, einen tieferen Einblick in die Gründe für die Inanspruchnahme einzelner Hilfearten in unterschiedlichen Stadtteilen zu entwickeln? Link zu den Folien des Films.

Wächteramtskarte: Video-Tutorial II

Wie sehen die Zusammenhänge zwischen Meldungen zur Kindeswohlgefährdung, Inobhutnahmen und eingeleiteten Hilfen zur Erziehung vor Ort aus? Link zu den Folien des Films.

Statements von den Kommunen

Ich bin von Mal zu Mal mehr begeistert von der HZE Strategie Karte. Da hier auf die Landesstatistik zurückgegriffen wird, zu der die Jugendämter ohnehin gesetzlich verpflichtet sind, entsteht für die Mitarbeiter im Sozialen Dienst im Prinzip kein zusätzlicher Aufwand.
Ulrich Reiner, Sachgebietsleiter, Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen

Datenerhebung und -verarbeitung: Video-Tutorial III

Von der SGB VIII Pflichtstatistik zu den Strategiekarten Hilfen zur Erziehung: Voraussetzungen und Aufwand.  Link zu den Folien des Films.