Das Projekt „Engagement junger Menschen für Demokratie“ setzt sich dafür ein, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Ausübung des Wahlrechts und die Teilnahme an einem Freiwilligenjahr reformiert werden. Wir treten dafür ein, das Wahlalter bundesweit auf 16 Jahre abzusenken, sodass mehr junge Menschen die Möglichkeit haben ihre Zukunft mitzugestalten. Gleichzeitig möchten wir dazu beitragen, dass mehr Jugendliche die Chance haben, von einem Freiwilligenjahr zu profitieren. Das Projekt zielt dabei insbesondere darauf ab die Teilhabechancen derer zu erhöhen, die sozio-ökonomisch benachteiligt sind und seltener Zugang zum Wählen und zu einem Freiwilligenjahr finden.
„Wählen ab 16“ und das Freiwilligenjahr schaffen Chancen, junge Menschen in ihrer individuellen Entwicklung zu stärken, leisten einen Beitrag zur Festigung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur Resilienz unserer Demokratie. Beide Ansätze fördern die Entwicklung der von der OECD als essenziell angesehenen transformativen Kompetenzen, die die junge Generation für die Gestaltung einer besseren Zukunft im 21. Jahrhundert benötigen, insbesondere die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und ihre Umwelt und die Fähigkeit mit Dilemmata und Konflikten umzugehen.