Finanzminister Vilius Šapoka berichtete von den baltischen Erfahrungen bei der Schaffung eines ordnungspolitischen Umfelds für europäische Unternehmen im Finanzsektor, insbesondere in den neuen Bereichen FinTech, Blockchain und Kryptowährungen. Dabei müsse man eine gute Balance zwischen den Risiken (v. a. im Bereich Cyber-Sicherheit und Geldwäsche) und dem ökonomischen Potential für die EU-Länder abwägen. Darüber hinaus stellte er die Errungenschaften der baltischen Mitgliedsländer im Bereich FinTech, Investmentfonds und nachhaltige Finanzen vor.
Šapoka verdeutlichte die Herausforderungen des Finanzsektors in der EU, die mit dem technologischen Wandel und dem Brexit einhergehen, und zeigte mögliche neue Initiativen und Lösungen für eine europäische „Finanz-Union“ auf, um den Finanzstandort EU gegenüber China und den USA langfristig zu stärken.