Gebäude der Bertelsmann Stiftung mit Banner des Reinhard Mohn Preises

Reinhard Mohn Preis

„Wir haben die Freiheit zu handeln – wir sollten sie nutzen.“

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Die Bertelsmann Stiftung sucht weltweit nach Ideen und Lösungen, die im Sinne ihres Stifters Reinhard Mohn zu Gemeinwohl, Teilhabe und nachhaltigem gesellschaftlichen Fortschritt beitragen. In jedem Jahr hat der Reinhard Mohn Preis einen anderen thematischen Schwerpunkt. Ob Bürgerbeteiligung, Nachhaltigkeit oder Zuwanderung: Immer geht es um bedeutende Herausforderungen für Deutschland. Bei der Suche nach möglichen Lösungen hilft oftmals der Blick über die Grenzen des Landes, um von gelungenen Beispielen zu lernen und guten Ansätzen hierzulande Rückenwind zu geben.

Der mit 200.000 Euro dotierte Preis wird derzeit alle zwei Jahre an eine herausragende Persönlichkeit verliehen, die durch ihr Wirken maßgeblich dazu beigetragen hat, diese guten Beispiele und Ansätze entstehen zu lassen. Das Preisgeld ist zweckgebunden. Preisträger sind Personen mit Visionen und Kreativität, deren Lebenswerk gekennzeichnet ist durch herausragende Leistungen und Erfolge. Sie zeichnen sich in besonderem Maße aus als Vordenker und Vermittler innovativer Lösungsansätze. Mit ihrer Dialogfähigkeit und Dialogbereitschaft unterstützen sie über die Fachgrenzen hinaus eine auf Eigenverantwortung basierende Gesellschaft. Der Preisträger soll Vorbild und Ansporn für andere Menschen sein, getreu der Maxime Reinhard Mohns: „Wir haben die Freiheit zu handeln – wir sollten sie nutzen.“

Die Entscheidung über die Auswahl des Preisträgers wird durch eine vom Vorstand der Bertelsmann Stiftung einberufene Kommission gefällt. Der Reinhard Mohn Preis löste ab 2009 den Carl Bertelsmann Preis ab, der von 1988 bis 2008 vergeben wurde.