So berichtete zum Beispiel Jonathan Niesel von Greenpeace über die Erfahrungen der Umweltschutzorganisation mit ihrem noch jungen Open-Data-Portal . Es wurde auf CKAN-Basis entwickelt und stellt verschiedene Datensätze zu Themen wie Biodiversität, Landwirtschaft oder Mobilität zur Verfügung. Hendrik Jütte von der Bertelsmann Stiftung zeigte den Teilnehmer:innen die Hauptfunktionendes Wegweisers Kommune, dem Datenportal der Bertelsmann Stiftung zum Vergleich von kommunalen Lebensverhältnissen.
Isabell von Falkenhausen vom Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme präsentierte eine neue Studie, die im internationalen Querschnitt gemeinsame Aufgabenbereiche von Open-Data-Verantwortlichen und – Koordinator:innen identifiziert hat. Die Untersuchung zeigt, dass insbesondere im Anfangsstadium der Umsetzung von Open Data in Behörden gebündelte Verantwortlichkeiten in einer Personalunion wertvoll sein können, um institutionelle Hindernisse zu überwinden. Eine weiterführende Umfrage zu dem Thema gibt es hier. Weitere Sessions umfassten die Themen Public Data DNA, neue Tools für Geodaten und das neue Open Data Repository des Landes Schleswig-Holstein.
Der Tenor nach der Veranstaltung war durchweg positiv: Auch wenn die „Mini“ – Variante unseres Barcamps keine ausschweifende Diskussion erlaubt, bietet sie doch die niedrigschwellige Möglichkeit, in verschiedene aktuelle Themen rund um Open Data einzutauchen.
Das nächste Open Data – Netzwerktreffen, wieder als Mini-Barcamp, findet am 4. Februar 2026 von 10 – 11:30 Uhr statt – unter diesem Link geht es zur Anmeldung.