Jugendliche vor gesprayter Wand

Gesellschaftliches Engagement von benachteiligten Jugendlichen fördern (GEBe)

Kinder und Jugendliche sollen auch außerhalb der Schule attraktive Möglichkeiten des gemeinnützigen Handelns finden.

Inhalt

Selbstbestimmung, gesellschaftliche Mitbestimmung und Engagement zu fördern – im Alltag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist es nicht immer leicht, diese gesetzlichen und konzeptionellen Kernaufgaben mit Leben zu füllen. Im Rahmen unseres Teilprojekts „Gesellschaftliches Engagement von benachteiligten Jugendlichen“, kurz GEBe, haben sich sieben Einrichtungen auf den Weg gemacht, um passende Arbeitsweisen zu entwickeln, die auch benachteiligte Kinder und Jugendliche erreichen können. Dabei geht es vor allem darum, bei den Themen und Handlungsweisen der Jugendlichen anzusetzen. Sie sollen bestärkt und unterstützt werden, sich und ihre Interessen in die Gesellschaft einzubringen. Die Leitung des Projekts hat Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker von der Universität Hamburg übernommen.


„Fachkräfte müssen die Offene Kinder- und Jugendarbeit (wieder) als Feld politischer Bildung erkennen.“

Diese Forderung bestärkt Professor Dr. Benedikt Sturzenhecker in einem Interview mit der Transferstelle politische Bildung. Auf der Basis der zentralen Ergebnisse des Teilprojektes „Gesellschaftliches Engagement von benachteiligten Jugendlichen“ aus „jungbewegt“ zeigt er auf, welche Möglichkeiten es für die Etablierung formaler demokratischer Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gibt und vor welchen spezifischen Herausforderungen die politische Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit steht.

Außerdem hat die Transferstelle politische Bildung die zentralen Ergebnisse der Studie „Förderung gesellschaftlichen Engagements Benachteiligter in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Erfolge und Schwierigkeiten“ von Moritz Schwerthelm hier zusammengefasst.