Politik vom Kind aus denken

Eine „kindorientierte Familienpolitik“ denkt konsequent aus der Sicht von Kindern und erkennt die Realität und Vielfalt von Familien als Ausgangspunkt an. Ihr Ziel ist es, allen Kindern gutes Aufwachsen und faire Bildungschancen zu eröffnen. Wie eine solche Vision einer „kindorientierten Familienpolitik aussieht, welche Positionen und welche Handlungsfelder dazugehören, skizziert das Projektpapier.

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Antje Funcke
Senior Expert Familie und Bildung

Inhalt

Familie ist für Kinder der zentrale Ort des Aufwachsens. Sie hat entscheidenden Einfluss auf Bildung und Teilhabe von Kindern. Familien wirksam und bedarfsgerecht zu unterstützen und Kinder- und Familienarmut zu bekämpfen, sind daher wichtige Schritte auf dem Weg zu fairen Bildungs- und Teilhabechancen für alle Kinder. Dafür Lösungskonzepte zu entwickeln ist Ziel des Projektes „Familie und Bildung: Politik vom Kind aus denken“. Das Projektpapier formuliert zentrale Positionen und Handlungsfelder hierbei. Die neun formulierten Positionen sind Ergebnis der Zusammenarbeit mit der interdisziplinären, wissenschaftlichen Expertenrunde, die das Projekt begleitet.

  • Prof. Dr. Sabine Andresen – Goethe-Universität Frankfurt am Main, Professur für Sozialpädagogik und Familienforschung
  • Prof. Dr. Tanja Betz – Goethe-Universität Frankfurt am Main, Juniorprofessur für Professionalisierung im Elementar- und Primarbereich
  • Dr. Jürgen Borchert – Sozialrichter a.D. des Hessischen Sozialgerichts, Darmstadt
  • Dr. Karin Jurczyk - Abteilungsleiterin der Abteilung Familie und Familienpolitik, Deutsches Jugendinstitut, München
  • Prof. Dr. Thorsten Kingreen – Universität Regensburg, Professur für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Gesundheitsrecht
  • Prof. Dr. Anne Lenze – Hochschule Darmstadt, Professur für Familien-, Jugendhilfe- und Sozialrecht
  • Prof. Dr. Martin Werding – Ruhr-Universität Bochum, Professur für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen