Während sich der erste Teil des Bericht mit der strategischen Konzeptionierung und organisatorischen Empfehlungen beschäftigt, geht es hier um praxisnahe Impulse zu den Handlungsfedern Wohnen, Sprache, Bildung, Arbeitsmarkt und Wirtschaft, Gesundheit, Sport und Kultur sowie zu zentralen Erfolgsfaktoren des kommunalen Integrationsmanagements (Bürgerengagement, Digitalisierung Sicherheit, agile Steuerung, Wirkungscontrolling). Dabei stehen die Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen im Vordergrund.
Die im ersten Berichtsteil aufgezeigten Denkrichtungen des kommunalen Integrationsmanagements „abgestimmt denken“, „proaktiv denken“; vernetzt denken“ und sozialraumorientiert denken“ sind auch hier maßgeblich.
Die Impulse liefern Hinweise für die Entwicklung zielgerichteter kommunaler Maßnahmen. Es gilt, diese vorrangig inklusiv auszurichten. Außerdem sollte zunächst immer überprüft werden, inwieweit Regelangebote für die Zielgruppe greifen, geöffnet werden können oder gegebenenfalls leicht angepasst werden können. Nur wenn das nicht der Fall ist oder sie nicht die angestrebte Wirkung zeigen, sollten spezifische Sonderlösungen für die Zielgruppe konzipiert werden.