Persönlichkeiten aus Bildungspolitik und Musikverbänden
Eingeleitet wurde das Festprogramm durch die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. Sie würdigte die Arbeit der fast 400 „Musikalischen Grundschulen“ in Deutschland als große Bereicherung für den Schulalltag: "Musik erreicht alle Kinder, auch über Sprachbarrieren hinweg. Die Musikalische Grundschule hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Baustein der Schulentwicklung entwickelt. Allein in Niedersachsen haben sich mehr als 120 Grundschulen dem Projekt angeschlossen und erleben täglich die positiven Auswirkungen auf den Unterricht und den Schulalltag. "
Dr. Christoph Ludewig, Direktor des Programm „Musikalische Förderung“ betonte: „Die Musikalische Grundschule verbessert die Unterrichtsqualität, stärkt die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und erzeugt ein besseres Schulklima. In der Musikalischen Grundschule gelingt es besonders gut, Kindern Teilhabe und Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Als wichtiger Teil von Schulentwicklung unterstützt das Projekt zudem Inklusion und die Gestaltung von Ganztagsschulen.“
Mit Klaus Bredl vom „Landesverband niedersächsischer Musikschulen“, Friedrich Kampe vom „Bundesverband Musikunterricht Landesverband Niedersachsen“ und Katharina von Radowitz vom „netzwerk junge ohren“ kamen weitere Fürsprecher für musikalische Bildung zu Wort, die von Kindern aus Musikalischen Grundschulen über ihr Engagement befragt wurden. Die Kinder wünschten sich, auch in der weiterführenden Schule „Musik den ganzen Tag“ zu erleben.