Erfolgreicher Abschluss der Social Impact Bond Pilotprojekte

Das Infoblatt „Prävention in den Hilfen zur Erziehung stärken im Landkreis Osnabrück“ wurde zu Beginn des Projektes im Jahr 2017 erstellt. Es beantwortet Fragen zum Projektaufbau und geplanten -ablauf, den beteiligten Akteuren und ihre Motivation, das SIB-Modell, das eingesetzte Programm Triple P und zur geplanten Wirkungsmessung innerhalb des Projektes.

Der Abschlussbericht „Prävention in den Hilfen zur Erziehung gestärkt im Landkreis Osnabrück“ wurde zum Abschluss des Projektes erstellt. Er gibt Auskunft über die Projektumsetzung und fasst die Projektergebnisse zusammen.

Der Zwischenbericht zur Evaluation des Pilotprojekts Prävention in den Hilfen zur Erziehung stärken im Landkreis Osnabrück wurde von Prof. Dr. Jan Ulrich Hense und Larissa Weber der Justus-Liebig-Universität Gießen in der ersten Hälfte des Projektes erstellt. Der Bericht liefert Erkennitnisse zur Akzeptanz, Umsetzung, den Wirkungen und der Transferierbarkeit des SIBs. Es wurde keine weitere Evaluation durchgeführt, da die Erkenntnisse die Fragestellungen hinreichend beantwortet haben. Herr Prof. Dr. Hense hat zum Abschluss des Projektes die Ergebnisse der Wirkungsmessung testiert.

Das Gutachten von Dr. Thomas Meysen vom SOCLES International Centre for Socio-Legal Studies gGmbH prüft die rechtliche Zulässigkeit von Modellen zur komplementären Finanzierung von sozialen Dienstleistungen, wie z.B. Social Impact Bonds, in der Kinder- und Jugendhilfe. Rechtlich spricht nichts dagegen, wenn Träger der freien Jugendhilfe private Mittel für die Erbringung ihrer Leistungen einbeziehen – sofern den Sozialleistungsberechtigten keine Nachteile, sondern nur Vorteile entstehen, und sozialrechtliche Vorgaben nicht umgangen werden.