Abenteuerhaus

Corporate Citizenship

Motivation durch Engagement – Mehrwert für Unternehmen, Region und Mitarbeiter. Zweite Regionalkonferenz beim Preisträger des Wettbewerbs

"Mein gutes Beispiel" 2017

 

Was bedeutet Unternehmensverantwortung? Wie kann ich mich als Unternehmen engagieren? Welche Rolle spielen dabei die Mitarbeiter? Und welchen Mehrwert bietet Engagement? Zu diesen Fragen fand am 19. Oktober die zweite Regionalkonferenz im Rahmen des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“ statt.

Die Bertelsmann Stiftung würdigte damit die Abenteuerhaus GmbH mit der Initiative SEI DEIN EIGENER HELD! als Preisträger des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“ 2017. Ziele der Regionalkonferenzen sind die Unterstützung und Vernetzung der Preisträger um neue Impulse und Ideen für regionales Unternehmensengagement zu geben.  Gemeinsam mit Akteuren aus der Politik, von Verbänden und von Unternehmen wurde über regionale Herausforderungen diskutiert und Möglichkeiten des Engagements ausgelotet.

Nach einem Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Wolfsburg, Klaus Mohrs, konnte Peter Kusterer (Leiter Corporate Citizenship & Corporate Affairs IBM Deutschland) den Gästen einen Einblick in die verschiedenen Projekte von IBM in Deutschland geben. Als Unternehmen aus dem angelsächsischen Raum ist lokales Engagement und die gesellschaftliche Einbettung des Unternehmen besonders zentral für IBM, die vorgestellten Initiativen im Bereich Corporate Volunteering zeigten dies eindrücklich. Der Preisträger Joachim Franz wies danach auf die „World Youth Expedition“ hin, die Weiterentwicklung des preisgekrönten Konzepts von SEI DEIN EIGENER HELD!, die Jugendliche dazu anhält, eigene Projekte und Initiativen weltweit auf den Weg zu bringen.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Braunschweigischen Landessparkasse Christoph Schulz, der Personalverantwortlichen der ckc-group, Dr. Felicitas Pudwitz, Birgit Riess (Director Bertelsmann Stiftung), Peter Kusterer (IBM Deutschland) und Joachim Franz von Abenteuerhaus wurde im Anschluss auf dem Podium über die Frage, welchen Mehrwert gesellschaftliches Engagement den Unternehmen bringt, diskutiert.

Im Rahmen der Workshops wurden von den Teilnehmern gezielt regionale Herausforderungen benannt und Strategien der Umsetzung von gemeinsamen Projekten besprochen. Grundlegend für Engagement sei die Geisteshaltung des Betriebes, so die geteilte Meinung der Teilnehmer, wobei Unternehmen ihre Projekte auch professionalisieren müssten, um ein win-win für Gesellschaft und Unternehmen zu erzielen um den Social Return ob Invest  auch klar erkennbar machen. Das Corporate Branding nach innen und nach außen sei darüber hinaus wichtig zur Gewinnung neuer Mitarbeiter.

Und auch wenn der Raum Wolfsburg/Braunschweig von einem mächtigen Akteur wirtschaftlich dominiert wird, gibt es auch für kleine und mittlere Unternehmen eine breite Palette an Möglichkeiten als Unternehmen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen, ob in Kooperation oder eigenständig.