Als Arbeitsbereiche benannt wurden: Partizipation, Ausstattung und Technik, Lehr- und Lernmaterialien, Aus- und Fortbildung, rechtlicher Rahmen, Lernen und Prüfen, Steuerung und Teamstrukturen sowie Austausch in Netzwerken. In thematischen Arbeitsgruppen und bei den drei weiteren Werkstatttreffen des Netzwerks wollen die Schulen ihre Erfahrungen und Bedarfe in diesen Handlungsfeldern zusammentragen und dadurch Entwicklungsmöglichkeiten und Wege in der Digitalisierung aufzeigen.
„Die Schulen der Werkstatt schulentwicklung.digital haben bereits eigene Konzepte für ihre Schulen erarbeitet, um die Möglichkeiten der Digitalisierung für Pädagogik, Lernkultur und Bildungsziele zu nutzen“, sagt Dr. Nathalie von Siemens. „Ihre Erfahrungen, Wünsche und ihr Engagement bringen die Schulen in das Netzwerk ein und erarbeiten dort Ergebnisse, die zu einer breiten Digitalisierung der Schulen in Deutschland beitragen.“
Das Netzwerk besteht aus 38 Schulen unterschiedlicher Schultypen aus allen Bundesländern, die Vorreiter des digitalen Lehrens und der Medienbildung sind und sich nutzbringend über eigene Fortschritte und Hindernisse austauschen wollen. Über das Jahr hinweg wird die Netzwerkarbeit in Begleitung eines wissenschaftlichen Beirats fortgesetzt. Die Ergebnisse werden auf einer Zwischenkonferenz am 24. November 2017 vorgestellt.