Beim Besuch vor Ort konnten die Teilnehmenden aus erster Hand alles über die Vorgehensweise (und die damit verbundenen Erfolge und Misserfolge) erfahren, wie in einer Gemeinde mit 3.800 Einwohnern im ländlichen Raum trotz Ärzte- und Pflegekräftemangels ein multiprofessionelles Gesundheitszentrum entstand, das weit mehr als eine Primärversorgung bietet und nicht nur von Patientinnen und Patienten aus den umliegenden Gemeinden, sondern auch aus der Stadt Reutlingen nachgefragt wird.
Rund 130 Teilnehmer reisten an, z.B. Bürgermeister, Fachbereichs- und Referatsleiter aus Kommunen sowie dem Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, Baden-Württemberg.
Auf dem Programm standen die digitale Live-Übertragung eines Rundgangs durch das PORT-Gesundheitszentrum, Podiumsrunden, in denen die Initiatoren und Beteiligten des Gesundheitszentrums die Hintergründe, den Entstehungsprozess und die Erfolgsfaktoren des Projekts erläuterten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Thomas Reumann Landrat a.D. Darüber hinaus bot sich für die Teilnehmenden viel Platz zur Vernetzung und zum Austausch untereinander sowie für Kleingruppengespräche mit Personen, die in Hohenstein maßgeblich am Erfolg des Gesundheitszentrums beteiligt waren und es heute noch sind.