Das Programm begann mit einer Keynote von Dominik Gross, Geschäftsführer der FF, zur wirtschaftlichen Bedeutung von Flächenregionen in Deutschland, gefolgt von einem Fireside Chat mit Verena Pausder, Vorstandsmitglied des Startup-Verbands. Sie betonte die Stärke des Standorts Deutschland und appellierte auch in schwierigen Zeiten an den Optimismus.
Angesichts der aktuellen Entwicklungen, wie etwa den Ergebnissen der Europawahl, diskutierte anschließend ein reines Frauenpanel das Potenzial unserer vielfältigen Gesellschaft für das Gründungsökosystem und die Wirtschaft. Neben unserem Vorstandsmitglied Brigitte Mohn diskutierten Gülsah Wilke von DN Capital und 2hearts, Zarah Bruhn, Gründerin von Social Bee, und Tina Dreimann, Geschäftsführerin von Betterventures, mit. Moderiert von Antonia Gösch vom Harvard Business Manager, erörterten sie, wie Unternehmen sich positionieren müssten, um für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung ein attraktiver Arbeitgeber und „Safe Space“ zu sein.
Der Roundtable „Start-ups und soziale Herkunft: Was Gründer prägt und antreibt“ knüpfte inhaltlich an das Panel an. Alexander Hirschfeld, Leiter Research vom Startup-Verband, stellte die wesentlichen Ergebnisse der gemeinsamen Studie Start-ups und soziale Herkunft vor. Vorbilder und akademischer Hintergrund spielen eine große Rolle bei der Start-up-Gründung. Für junge Menschen ohne diese Zugänge im familiären Umfeld müssen Angebote an Schulen und in der Gesellschaft geschaffen werden. Die anschließende Diskussion ging vor allem auch auf den Punkt des migrantischen Unternehmertums ein.