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Value at Risk? Deutschlands internationales Wertschöpfungsnetzwerk

In der internationalen Arbeitsteilung ist nicht immer klar, welche Länder in welchem Ausmaß an der Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft beteiligt sind. Unsere neue Studie betrachtet Deutschlands internationales Wertschöpfungsnetzwerk genauer.

Foto Thieß Petersen
Dr. Thieß Petersen
Senior Advisor

Ein Merkmal der Globalisierung ist die zunehmende Aufteilung von Produktionsprozessen in einzelne Produktionsschritte, die in verschiedenen Ländern und Branchen durchgeführt werden. Ein prominentes Beispiel dafür ist die Produktion eines Automobils. Zwar wird dieses Endprodukt in einem Land, z. B. Deutschland, gefertigt, jedoch tragen verschiedene Länder entlang der Wertschöpfungskette zum Produktionsprozess bei – etwa durch die Bereitstellung von Motorbauteilen, Sitzbezügen, Lacken oder Elektronikkomponenten.

Welche Länder und welche Branchen Teil einer Wertschöpfungskette sind, ist oft schwer nachzuvollziehen. Unsere neue Studie „Das Wertschöpfungsnetzwerk der deutschen Wirtschaft“ analysiert

die Verflechtungen von zentralen Wirtschaftsbranchen Deutschlands mit seinen wichtigsten Handelspartnern: In welchen Ländern wird Wertschöpfung aus der deutschen Wirtschaft für die Produktion verwendet und aus welchen Ländern stammt Wertschöpfung, die in der Produktion in Deutschland verwendet wird? Damit können wir ein genaueres Bild von der Integration Deutschlands in die internationale Arbeitsteilung zeichnen.

In unserem Policy Brief unten finden Sie die wichtigsten Ergebnisse  zusammengefasst. Gleiches gilt für die ausführliche Studie.