Die vergleichende Studie "Inclusive Innovation Atlas" hat zum ersten Mal das Potenzial asiatischer Länder für inklusive Innovation gemessen – also die Leistungskraft für eine nachhaltige gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung, die allen Schichten zugutekommt und der Umwelt nicht schadet. Experten bringen dies mit der Formel "more for more for less" auf den Punkt.
Die Studie untersucht 21 Länder, die anhand von 72 Indikatoren miteinander verglichen werden. Ein Land muss dabei über zwei Voraussetzungen verfügen, damit inklusive Innovationen gedeihen können: Einerseits bedarf es eines gewissen sozialen, ökonomischen oder ökologischen Problemdrucks. Andererseits muss ein Land über befähigende Faktoren verfügen – wie zum Beispiel stabile Institutionen.