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Bundesweit fehlt es an Kita-Plätzen: Um die Nachfrage zu decken, müsste es im kommenden Jahr 2023 über 380.000 zusätzliche Plätze geben. Dafür müssten mindestens 100.000 Fachkräfte zusätzlich eingestellt werden. Auch zehn Jahre nach Einführung des Rechtsanspruchs auf eine Betreuung für unter Dreijährige finden zahlreiche Eltern keinen Betreuungsplatz für ihre Kinder. Der größte Mangel besteht in Nordrhein-Westfalen: Hier fehlen über 100.000 Kita-Plätze, das entspricht einer Unterversorgung von 14 Prozent bei Kindern unter drei Jahren.

Die größte Hürde auf dem Weg zu genügend Plätzen und mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung aber ist und bleibt der enorme Fachkräftemangel. Anette Stein, Expertin für frühkindliche Bildung der Bertelsmann Stiftung, erläutert im Video die aktuellen Zahlen und zeigt Lösungsansätze auf.

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Wie und wo sollten Kinder und Jugendliche mitentscheiden, wenn es um gutes Aufwachsen für alle geht? Was können wir alle gemeinsam dafür tun, dass alle Kinder und Jugendlichen die gleichen fairen Chancen haben? Angeknüpft an den großen Erfolg des 2GETHERLAND-Camps 2019 können wir endlich nach langer Lockdown-Zeit wieder eine Woche lang mit ca. 250 jungen Menschen und Erwachsenen am Werbellinsee zusammenkommen. In einem bunten Programm für Kopf, Herz und Hand werden wir mit Euch diskutieren, Workshops durchführen, kreative Methoden kennenlernen und viel Spaß haben.

Vom 1.-6. Mai fand das Camp am Werbellinsee zum zweiten Mal das 2GETHERLAND Camp statt und war wieder ein großer Erfolg. Über 170 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren dabei und haben zusammen für faire Chancen junger Menschen gearbeitet.

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Das Risiko, in Armut zu leben, ist für alleinerziehende Familien in Deutschland von allen Familienformen am höchsten: 43 Prozent der Ein-Eltern-Familien gelten als einkommensarm, während es bei den Paarfamilien mit einem Kind 9 Prozent, mit zwei Kindern 11 Prozent und mit drei Kindern 31 Prozent sind. Frauen sind in besonderer Weise davon betroffen, denn 88 Prozent der Alleinerziehenden sind Mütter. Wie die neue Studie "Alleinerziehende weiter unter Druck" von Anne Lenze (Hochschule Darmstadt) im Auftrag unserer Stiftung zeigt, ist das Risiko der Einkommensarmut für alleinerziehende Familien nicht gesunken, sondern verharrt auf hohem Niveau.

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Junge Menschen klagen in der Corona-Zeit über psychische Probleme, Vereinsamung und Zukunftsängste. Das gilt besonders für diejenigen mit finanziellen Sorgen. Von der Politik fühlen sie sich im Stich gelassen. Dabei sind sowohl materielle Unterstützung als auch eine stärkere Beteiligung von Jugendlichen gerade jetzt vonnöten.