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Worshop Evaluation und Qualitätssicherung: Evaluation und Qualitätssicherung in kommunalen Bildungslandschaften

 

Bildungslandschaften können nur dann transparent und effektiv sein, wenn Evaluation und Qualitätssicherung integraler Bestandteil der Arbeit von Führungskräften und Mitarbeitenden wird. Zur Unterstützung von kommunalen Akteuren hat die Bertelsmann Stiftung die zweitägige Qualifizierung „Evaluation und Qualitätssicherung in kommunalen Bildungslandschaften“ entwickelt.

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Verlässliche Bildungsstrukturen basieren auf einer gemeinsamen Strategie, die die Bildungsakteure einer Region gemeinsam entwickeln, überzeugt leben und nach außen vertreten. Dies setzt Vertrauen und Transparenz voraus: Kultur und Werte der Bildungsinstitutionen müssen bekannt sein und wertgeschätzt werden. Bildungslandschaften können in diesem Sinne nur dann transparent und effektiv sein, wenn Evaluation und Qualitätssicherung integraler Bestandteil der Arbeit von Führungskräften und Mitarbeitenden wird. Zur Unterstützung von kommunalen Akteuren hat die Bertelsmann Stiftung die zweitägige Qualifizierung „Evaluation und Qualitätssicherung in kommunalen Bildungslandschaften“ entwickelt.

Der Workshop qualifiziert die Teilnehmenden zur Selbstevaluation der Aktivitäten ihrer Bildungslandschaft und wurde bereits in 22 Kommunen erfolgreich umgesetzt.

Die Qualifizierung verfolgt folgende Lernziele:

  • Die Teilnehmenden klären messbare Wirkungsziele von Maßnahmen/Projekten.
  • Die Teilnehmenden planen für festgelegte Zwecke eine Evaluation und entwickeln erste einfache Instrumente, um Daten dafür zu sammeln.
  • Die Teilnehmenden erarbeiten, wie Evaluationsergebnisse aufgegriffen und genutzt werden können – auch in der Kommunikation mit Netzwerkpartnern.
  • Die Teilnehmenden gewinnen einen Überblick über den Evaluationszyklus und die einzelnen Evaluationsschritte.

 

Ziele und Aufbau der Qualifizierung

Das übergeordnete Ziel der Qualifizierung ist der Aufbau einer internen Evaluationskultur in Bildungslandschaften. Der zweitägige Workshop wird bereits seit dem Jahr 2010 für Bildungsbüros durchgeführt und wurde dabei stetig weiterentwickelt und den aktuellen Bedarfen angepasst. Die Erfahrungen der letzten vier Jahre haben gezeigt, dass besonders gute Lerneffekte erzielt werden, wenn zwischen den beiden ganztägigen Workshop-Tagen zwei bis drei Wochen liegen, in denen eine „Hausaufgabe“ bearbeitet wird und die Teilnehmenden zusätzlich vor dem ersten Workshop-Tag eine vorbereitende Aufgabe bearbeiten:

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