Der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital in der EU ist Grundpfeiler des gemeinsamen Binnenmarktes und des Euro. Mit dem Brexit ist die Diskussion um die vier Freiheiten neu entfacht. Technisch könnte man sie trennen, aber ist das auch politisch sinnvoll? Das neue Europa Briefing gibt Antworten.
Die vier Grundfreiheiten werden in der EU rechtlich garantiert: Sie besagen, dass sich Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen innerhalb der Europäischen Union ohne Einschränkungen bewegen können.
Die vier Freiheiten sind Grundpfeiler des europäischen Binnenmarkts. Durch sie wurde der Handel innerhalb der EU verstärkt. Zwei Drittel aller Güter, die in der EU produziert werden, werden in ein anderes EU-Land exportiert. Da die EU der weltweit größte Binnenmarkt ist, bringt der freie Austausch positive Wohlfahrtseffekte mit sich. Doch obwohl der europäische Binnenmarkt vielen Regionen als Vorbild dient, sind die vier Grundfreiheiten innerhalb der EU umstritten.
Wie es nach dem Brexit mit den vier Freiheiten weitergehen kann, erfahren Sie im neuen Briefing.
Über unsere Reihe "Europa Briefing"
Im Rahmen des Projekts „Repair and Prepare: Strengthen the euro“ erklären wir gemeinsam mit dem Jacques Delors Institut – Berlin in der neuen Publikationsreihe „Europa Briefing“ Schlüsselthemen der Europapolitik und stellen mögliche Szenarien vor: Was ist das Problem? Wie könnte es weitergehen? Und was kann die Politik jetzt tun?
Alle Veröffentlichungen des gemeinsamen Projekts finden Sie hier: www.strengthentheeuro.eu