"Europa braucht ein klares politisches Engagement für eine gemeinsame Initiative. Der Wettbewerb findet nicht innerhalb der europäischen Länder oder ihrer jeweiligen Organisationen statt. Der Wettbewerb kommt eindeutig aus Asien und den USA. Vor diesem Hintergrund wäre eine gesamteuropäische Innovationsplattform, umgeben von einem transnationalen Ökosystem, das von staatlichen Budgets und finanziellen Anreizsystemen unterstützt wird, ein klares Zeichen, Innovation als Grundlage für die Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der europäischen Volkswirtschaften und Gesellschaften in ihren Ländern ernst zu nehmen", stellt Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied, fest. Der tiefe Einschnitt durch die Pandemie biete jetzt die Chance, gesellschaftliche Prioritäten zu überprüfen und anzupassen, so Mohn. Die Studie plädiert daher vor allem für den Ausbau europäischer und internationaler Kooperationen, für eine bessere Vernetzung von Forschung und Unternehmen, eine stärkere Ermutigung und Unterstützung von Startup-Gründern sowie die gezielte Verbindung von Innovation und gesellschaftlichem Fortschritt.