Kleinräumige Daten sind für kommunale Planungen wichtig. Besonders interessant ist dabei der Blick in die Zukunft, um vorausschauend die Infrastruktur oder Dienstleistungen für die Menschen in den Städten und Gemeinden entwickeln zu können.
Die Zusammensetzung der Bevölkerung verändert sich jedoch durch die Alterung unserer Gesellschaft sowie durch nationale und internationale Wanderungsbewegungen. Auf kommunaler Ebene stellt sich daher permanent die Frage, ob demografische Entwicklungen stabil sind oder ob sich Trendverschiebungen abzeichnen. Mit der vorliegenden Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2040 liegen auf Gemeindeebene Daten vor, die entscheidende Grundlagen für kommunale Planungsprozesse liefern. Differenziert nach Altersgruppen, lassen sich Bevölkerungsprofile für alle Kommunen ab 5.000 Einwohner:innen erstellen und in strategische Überlegungen einbeziehen.
Neben zehn funktionalen Altersgruppen werden in dieser Studie – und ergänzend in unserem Open-Data-Portal Wegweiser Kommune – auch vier unterschiedliche Generationen abgebildet, beispielsweise die Boomer oder die Generation Z.