Foto der Junior Professionals

Lernen Sie die beiden Junior Professionals der 2021-Runde kennen

Im Oktober 2021 sind die beiden neuen Junior Professionals zum Thema „Digitalisierte Gesellschaft“ bei uns gestartet. Erfahren Sie mehr über die Eindrücke der beiden nach den ersten Monaten …

Charlotte Freihse

Mein Start in der Bertelsmann Stiftung war geprägt durch eine sehr herzliche und schnelle Aufnahme in die Teams. Obwohl durch die Pandemie viele Onboarding-Veranstaltungen und Kennenlerntermine virtuell stattfanden, waren die Freundlichkeit, Offenheit und vor allem das Interesse der Kolleg:innen der Stiftung deutlich spürbar. Die enge Betreuung im Rahmen des Junior Professionals Program (JPP) ermöglicht eine schnelle Orientierung im doch sehr komplexen Stiftungskosmos. So viele Ansprechpartner:innen für die unterschiedlichsten Fragen zur Verfügung zu haben war sehr hilfreich. Im JPP lernen wir hands-on Projektmanagement in unterschiedlichen Projektaktivitäten der Stiftung. Wir können uns dabei übergreifend vernetzen und vor allem verschiedene Perspektiven und Fähigkeiten von unterschiedlichen Menschen lernen. All das macht das Programm so besonders.

Das Schwerpunktthema „Digitalisierte Gesellschaft“ unseres JPP bot mir eine spannende Möglichkeit, mich aktiv für die faire und inklusive Gestaltung der Potenziale der Digitalisierung innerhalb der Projekte der Stiftung einzubringen. In meinem Masterstudium in Friedens- und Konfliktforschung habe ich mich besonders intensiv mit dem Einfluss digitaler Technologien auf gegenwärtige Konflikte und Friedensprozesse beschäftigt. Aus diesem Grund wählte ich die Stationen „Demokratie und Partizipation in Europa“, „Ethik der Algorithmen“ sowie „Souveränes Europa“ aus.

Neben den Inhalten aus drei unterschiedlichen Projekten konnte ich sehr viel im operativen Projektmanagement lernen, insbesondere Prozesssteuerung, Stakeholder Management sowie interne und externe Kommunikation. Durch das JPP konnte ich ferner drei verschiedene Teams mit ihren eigenen Arbeitsweisen kennenlernen, was ich als sehr bereichernd empfunden habe und was mir eine sehr breite Perspektive auf die Arbeit der Stiftung ermöglicht. Ergänzend dazu konnte ich persönlich sehr von den auf uns JPs zugeschnittenen Angeboten profitieren. Nach zwölf Monaten JPP habe ich nicht nur wahnsinnig viel über die Stiftung und mich selbst gelernt, sondern auch den für mich idealen Platz in der Stiftung gefunden: Ich konnte das JPP vorzeitig beenden und bin im Oktober als Projektmanagerin im Projekt „Upgrade Democracy“ gestartet. Das JPP war ein toller Einstieg in die Bertelsmann Stiftung und ich freue mich sehr auf alles, was jetzt folgt!

Asena Soydaş

In den ersten Monaten des Junior Professionals Program (JPP) wurde ich sehr herzlich in der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh empfangen. Durch die „CO:ME-IN“-Onboarding-Veranstaltungen und das WorkCafé als Treffpunkt für den Austausch konnte ich mich sehr schnell einleben und viele großartige Menschen kennenlernen. Durch die unterschiedlichen Hintergründe aller Mitarbeitenden in den zahlreichen Projekten hat man einen leichten Zugang zu einem enormen Wissen und zu einer vielfältigen Bandbreite an Themen, was mir in dieser Form noch nirgends begegnet ist.

Das JPP unter dem Thema „Digitalisierte Gesellschaft“ ermöglichte es mir, mich mit meinem persönlichen Hintergrund aktiv in die Projekte einzubringen. Im Masterstudium habe ich mich insbesondere mit digitalpolitischen Aspekten in Deutschland und der Europäischen Union beschäftigt. Welche Spielregeln wir in einer digitalisierten Welt festlegen und wie wir alle Menschen in einer digitalen Gesellschaft abholen und befähigen können, ist mir ein großes Anliegen. Daher war es mir wichtig, die Projekte „reframe[Tech]“, „Smart Country“ und „Trusted Health Ecosystems“ kennenzulernen.

Parallel zu den inhaltlichen Learnings lernte ich sehr viel zu operativem Projektmanagement sowie zur internen und externen Kommunikation. Außerdem bedeuten drei unterschiedliche Projekte sowohl dreimal mehr Einblicke in die Stiftungswelt, unterschiedliche Arbeitsweisen und Teams als auch persönliche Flexibilität und Adaptation. Gleichzeitig profitierte ich von zusätzlichen, auf mich zugeschnittenen Angeboten, die wir im Rahmen des JPP gemeinsam erarbeiten konnten. Mit diesen Vorteilen und gestärkten Kompetenzen konnte ich das JPP – was die Erwartungen übertraf  –  nach der Orientierungsphase vorzeitig beenden, um eine weiterführende Stelle als Projektmanagerin im Projekt „reframe[Tech]“ wahrzunehmen. Wenn ich meine persönliche Lernkurve in den letzten Monaten betrachte, bin ich sehr glücklich darüber, den Einstieg in die Bertelsmann Stiftung über das JPP gehabt zu haben.