Im Rahmen eines Kongresses mit 250 Teilnehmern wurde die neue Studie „Kommunale Gestaltungsmöglichkeiten bedürfnisorientierter Altenpflegestrukturen“ des Programms „LebensWerte Kommunen“ diskutiert. Der Kongress wurde veranstaltet in Kooperation mit dem „Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge“.
Die Ausgangssituation ist vielerorts ähnlich: In den Kommunen steigt mit Alterung der Gesellschaft die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen. Gleichzeitig sinkt das familiale Pflegepotenzial stark. Ziel im Kontext Pflege ist umso mehr eine primäre Stärkung des ambulanten Sektors, also die Pflege außerhalb stationärer Einrichtungen. Hier sind viele Kommunen bereits sehr aktiv und wünschen sich mehr Unterstützung sowie Gestaltungs- und Entscheidungskompetenzen.