Wie flexible Arbeitszeitmodelle Staus vorbeugen können

Der klassische Nine-to-five-Job war gestern, so sieht es die Initiative „Work Smart“. Im Auftrag von Unternehmen in der Schweiz wirbt sie bei den Eidgenossen für flexible, ortsunabhängige Arbeitsmodelle.

Staus, überfüllte Busse, eingeschränkte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Probleme, die starre Arbeitszeitmodelle mit sich bringen können. Deshalb macht sich die „Work Smart“-Initiative für einen Bewusstseinswandel stark und will insbesondere Home-Office-Möglichkeiten in Unternehmen fördern. Sie ist davon überzeugt, dass flexible Arbeitszeiten Engagement und Motivation der Mitarbeiter steigern. Auch Städte und Gemeinden könnten durch eine gleichmäßigere Auslastung ihrer Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel profitieren. „Work Smart“ will Arbeitgeber ermutigen, für ortsunabhängige Arbeitsmodelle eine digitale Infrastruktur mit Firmenlaptops oder -smartphones zu schaffen und Mitarbeiter – je nach Anforderung – auch zu schulen. Die größte Hürde bei der Umsetzung stellen aber hohe Datenschutzanforderungen dar. Aufwände, die sich mit Blick auf eine bessere Mitarbeitermotivation durchaus lohnen können.