- Zirkuläre Initiativen in Unternehmen scheitern oft an internen Barrieren
- Engagierte Mitarbeitende sind Schlüsselfiguren der Transformation zur Kreislaufwirtschaft
- Unternehmen brauchen gezielte Strategien zur Förderung dieser Personen
- Circular Economy muss zu einem klaren Karrierefaktor werden
Die qualitative Studie stützt sich auf Gespräche mit mehr als 50 Entscheiderinnen und Entscheidern aus Industrie, Wirtschaftsverbänden und öffentlichen Organisationen. Als zentrale Herausforderungen bei der Umsetzung zirkulärer Geschäftsmodelle in den Unternehmen nennen sie fehlende Kompetenzen, Silostrukturen, sowie mangelnde Kooperationen, die den Austausch von Erfolgsgeschichten verhindern, aber auch eine nicht ausreichende strategische Verankerung. Häufig gelten Projekte zur Kreislaufwirtschaft als wohlwollende Initiativen, statt geschäftsfördernde Maßnahmen, so die Studie. Ohne klare Karriereperspektiven und gezielten Kompetenzaufbau bleibe zudem das Engagement der Mitarbeitenden begrenzt. Bestehende Unterstützungsangebote, insbesondere Online-Formate, greifen zu kurz.