KiTa-Finanzierung in Brandenburg geht zu Lasten der Qualität

Für große Aufmerksamkeit und fachpolitische Debatten sorgt eine Studie zur KiTa-Finanzierung in Potsdam. Die repräsentative Studie belegt, dass die öffentlich bereitgestellten Gelder nicht ausreichen, um die Kinder gemäß der landesrechtlichen Vorgaben zu betreuen. Kathrin Bock-Famulla präsentierte die Ergebnisse bei einem landesweiten Bildungstag.

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Kathrin Bock-Famulla
Senior Expert Frühkindliche Bildung, Educational Governance und Bildungsfinanzierung

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Mehr als 300 Vertreter aus KiTas, Trägerverbänden und Landespolitik diskutierten auf dem Bildungstag über notwendige Qualitätsverbesserungen. Die Veranstaltung war Auftakt einer KiTa Kampagne der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Brandenburg. Die Analyse der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass das Land dringend mehr investieren muss, um mindestens die gesetzlich vorgeschriebenen Personalschlüssel in den KiTas zu gewährleisten. Zudem erläuterte Kathrin Bock-Famulla, dass langfristig deutlich weitergehende Reformprozesse notwendig sind, um im Land Brandenburg gute Bildungschancen in allen KiTas zu ermöglichen.

 Weitere Details zur Finanzierung der frühkindlichen Bildung sowie in Deutschland erläutert die Kollegin in ihrem Interview mit erzieherin.de: Interview: Woher kommt das Geld für die KiTas?