Junge Menschen lassen sich als Gruppe in der Natur ablichten.

Change! Youth Empowerment Hub: Gemeinsam wirksam werden

Unter dem Motto "Gemeinsam wirksam werden" haben das Team Next Gen – Junge Menschen und Gesellschaft zusammen mit Kooperationspartner Peer-Leader-International e.V. zu einer Netzwerktagung für junge Akteur:innen des transformativen Engagements in der evangelischen Akademie Loccum vom 8. bis 9. Juni geladen.

Ansprechpartner:innen

Foto Jessica Gerke
Jessica Gerke
Project Manager
Foto Anja Langness
Dr. Anja Langness
Senior Project Manager

Sichtbarkeit für junges Engagement muss erhöht werden!

Sichtbarkeit für junges Engagement muss erhöht werden!
 

Zwei Tage lang wurde sich intensiv und generationenübergreifend zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Beteiligung junger Menschen bei Zukunftsfragen ausgetauscht: Wie werden bei den verschiedenen Akteuren junge Menschen beteiligt? Wie können Jugendcommunities, NGOs, Wissenschaft und schulische Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen, um gemeinsame Ziele zu erreichen? Klar geworden ist: Wir müssen mit und nicht über junge Menschen reden. Sichtbarkeit für junges Engagement muss erhöht werden. Jungen Menschen muss man dort begegnen, wo (bzw. wann!) sie sich eh aufhalten – in den sozialen Medien oder mit Präsenzveranstaltungen am Wochenende, wo keine Schule oder Uni ist. Und: egal, ob jung oder alt, Spaß sollte bei Veranstaltungen nicht zu kurz kommen.

Außer der jugendfreundlichen Terminlegung wurden verschiedene Themen und Ziele für weitere Termine identifiziert:

  • Tu Gutes und sprich darüber: Nachhaltigkeit und Bildung ergeben komplexe Sachverhalte. Um diese wiederum einer breiten Öffentlichkeit und auch Entscheidungträger:innen erfolgreich zu vermitteln, wollen die Teilnehmenden lernen, wie sie „Snackable Content“ für verschiedene Zielgruppen erstellen.
  •  Das große Netzwerkbedürfnis gerade junger Akteure im Kontrast zu verschiedensten bestehenden Dachverbänden: Warum ist der Bedarf so groß? Braucht es einen neuen Dachverband oder können bestehende Akteure die empfundene Leerstelle anders bespielen?
  • Intergenerationales Arbeiten: Wie kann bei Veranstaltungen, Bildungsgelegenheiten und Organisationen Jugendbeteiligung großgeschrieben werden und gleichzeitig die Expertise etablierter Akteure eingebracht werden? ​​