Sichtbarkeit für junges Engagement muss erhöht werden!
Zwei Tage lang wurde sich intensiv und generationenübergreifend zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Beteiligung junger Menschen bei Zukunftsfragen ausgetauscht: Wie werden bei den verschiedenen Akteuren junge Menschen beteiligt? Wie können Jugendcommunities, NGOs, Wissenschaft und schulische Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen, um gemeinsame Ziele zu erreichen? Klar geworden ist: Wir müssen mit und nicht über junge Menschen reden. Sichtbarkeit für junges Engagement muss erhöht werden. Jungen Menschen muss man dort begegnen, wo (bzw. wann!) sie sich eh aufhalten – in den sozialen Medien oder mit Präsenzveranstaltungen am Wochenende, wo keine Schule oder Uni ist. Und: egal, ob jung oder alt, Spaß sollte bei Veranstaltungen nicht zu kurz kommen.
Außer der jugendfreundlichen Terminlegung wurden verschiedene Themen und Ziele für weitere Termine identifiziert:
- Tu Gutes und sprich darüber: Nachhaltigkeit und Bildung ergeben komplexe Sachverhalte. Um diese wiederum einer breiten Öffentlichkeit und auch Entscheidungträger:innen erfolgreich zu vermitteln, wollen die Teilnehmenden lernen, wie sie „Snackable Content“ für verschiedene Zielgruppen erstellen.
- Das große Netzwerkbedürfnis gerade junger Akteure im Kontrast zu verschiedensten bestehenden Dachverbänden: Warum ist der Bedarf so groß? Braucht es einen neuen Dachverband oder können bestehende Akteure die empfundene Leerstelle anders bespielen?
- Intergenerationales Arbeiten: Wie kann bei Veranstaltungen, Bildungsgelegenheiten und Organisationen Jugendbeteiligung großgeschrieben werden und gleichzeitig die Expertise etablierter Akteure eingebracht werden?