Hamaiyal Sana, IFMSA-Verbindungsbeauftragte zur WHO und online zur Diskussion zugeschaltet, stellte fest: „Our biggest investment is young people. Because every effort we make – be it on a national, international level, or even a local level - we cannot hope to sustain it, if we do not bring the new voices in. Because these are the people who will inherit whatever system we are trying to create here.”
Allerdings betonte Hamaiyal Sana, dass es nicht reiche, jungen Menschen einfach einen Platz im Diskurs zu geben. Man muss ihnen auch Rahmenbedingungen bieten, so dass sie sich einbringen können und ihre Perspektiven Gehör finden. Zu diesem Zweck organisiert die IFMSA auch seit über 10 Jahren die Youth Pre World Health Assembly (Youth PreWHA), welche die Kompetenzen von über 50 Jugendvertreter:innen aus der ganzen Welt durch gezielte Workshops ausbaut und sie auf ihre Aufgaben als Delegierte der WHO vorbereitet.
Zu den bereits bestehenden Jugend-Organisationen, die in Kooperation mit der WHO arbeiten, gehören zudem der WHO-Jugendbeirat (WHO Youth Council), welcher das Ziel verfolgt, die Stimme junger Menschen im Gesundheitsbereich zu stärken und ihren innovativen Ansätzen Gehör zu verschaffen und nationale Jugenddelegierten-Programme in mehreren Ländern zu initiieren (WHO Youth Delegate Program).
Die Diskutanten des Panels waren sich einig: es besteht noch viel Wachstumspotenzial beim Jugendengagement in der globalen Gesundheitspolitik. Es ist daher wichtig, das Bewusstsein für bestehende Initiativen weiter zu schärfen und sicherzustellen, dass jungen Menschen der benötige Beteiligungsraum ermöglicht wird, um ihre eigene Zukunft aktiv mitbestimmen zu können.