Indien und Deutschland zeichnen sich durch dynamische Startup-Zentren aus und können durch einen engeren Austausch erheblich voneinander profitieren. In Delhi findet heute die offizielle Veranstaltung zum Launch der "German Indian Exchange Program"-Initiative (GINSEP) statt. Sie soll eine strukturierte Vernetzung der beiden Startup-Ökosysteme ermöglichen.
Als strategischer Partner veranstaltet die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Bundesverband deutsche Startups den Auftakt mit über 100 internationalen Gästen aus Politik und Wirtschaft. Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Martin Ney, deutscher Botschafter in Indien und Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, begrüßen die Gäste zur Veranstaltung.
Über die GINSEP-Initiative
GINSEP ist ein Projekt des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. (Startup-Verband) und wird durch das Wirtschaftsministerium (BMWi) gefördert. Ziel der Initiative ist die strukturierte Vernetzung des indischen und deutschen Startup-Ökosystems.
Im Rahmen der Initiative werden Experten-Workshops zum Thema Internationalisierung und bürokratische und rechtliche Rahmenbedingungen im jeweiligen Zielland angeboten. Diese werden in enger Kooperation mit GINSEP Botschaftern in Deutschland und Indien organisiert.
Bei der Entwicklung der GINSEP-Initiative spielte die Bertelsmann Stiftung eine tragende Rolle. Durch die Veranstaltungsreihe "Berlin-Bangalore Round Table" bringt die Stiftung relevante Akteure des Startup-Ökosystems beider Länder zusammen. Dabei liegt der Schwerpunkt insbesondere auf Startups mit einem gesellschaftlichen Impact.