Derzeit sind 5,7 Millionen junge Menschen ohne Arbeit. Auch vom selbst gesteckten Ziel der Union, für "inklusives Wachstum" zu sorgen, ist man weit entfernt. Nicht nur die absolute Armut hat zugenommen, sondern auch die Abstände zwischen den Nationalstaaten. Der wachsenden ökonomischen Kluft zwischen Nord und Süd in der Eurozone folgt eine soziale nach. Das Geflecht zwischen nationalen und echten europäischen Kompetenzen mag nach wie vor komplex sein, die Leistungserwartungen der Bürger an die EU sind es nicht. Das gilt gerade für den Bereich Beschäftigung und Soziales. Sie wünschen sich sozialen Ausgleich und Risiko-Absicherung von der Politik. Möge sie nun europäisch oder national sein.
Im aktuellen "flashlight" wird nun erläutert, welche Möglichkeiten und Grenzen sich nun für die neue EU-Kommission in der europäischen Sozialpolitik stellen. Wird die neue Kommission unter der neuen Arbeitsweise von Jean-Claude Juncker tatsächlich politischer? Was kann die die EU für mehr Mobilität tun? Kann die Kommission soziale Ziele festlegen? Und was passiert beim Thema Jugendarbeitslosigkeit? All diese Fragen werden im aktuellen "flashlight" aufgegriffen.
Das "flashlight europe" steht unten zum Download bereit.