Was die Verwaltung wirklich für den Umgang mit KI braucht
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
Dr. Derya Catakli und Michael Puntschuh
Orientierung im Kompetenzdschungel
- Ausgabeart
- Broschur
- Erscheinungstermin
- 19.09.2023
- DOI
- 10.11586/2023047
- Auflage
- 1. Auflage
- Umfang/Format
- 70 Seiten, Broschur
- Lieferstatus
- In Herstellung
Format
-
Broschur
Preis
kostenlos
In 3-5 Tagen lieferbar
Beschreibung
Künstliche Intelligenz und algorithmische Entscheidungssysteme sind keine übermächtigen, eigenständigen Maschinen, sondern Werkzeuge, die wir uns zunutze machen können. Verantwortungsvoll eingesetzt, bieten sie ganz konkrete Chancen. Doch sie bringen auch nicht zu unterschätzende Herausforderungen mit sich. Um die Potenziale von KI zu nutzen und den Problematiken zu begegnen, braucht es Kompetenzen. Das gilt auch für die öffentliche Verwaltung.
Die Kompetenzen werden in der Breite der Verwaltung gebraucht und nicht nur auf den höheren Dienstebenen, auf die die meisten der bestehenden Aus- und Weiterbildungsangebote zu KI-Kompetenzen bisher abzielen (z. B. als Element einzelner Studiengänge oder Weiterbildungsangebote wie etwa des eGovCampus). Dies ist zum einen wichtig, um eine breite Akzeptanz für die Technologien zu schaffen. Zum anderen werden aber auch Sachbearbeiter:innen immer öfter zu Anwender:innen von KI und benötigen daher verschiedene Kompetenzen im konkreten Umgang mit den Systemen.
Mit dem vorliegenden Kompetenzraster wollen wir verdeutlichen, was sich hinter dem abstrakten Begriff „KI-Kompetenzen“ konkret verbirgt. Damit möchten wir einladen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das Kompetenzraster bietet einen ersten Ausgangspunkt und Anstoß: Denn um an Kompetenzen zu arbeiten, muss zunächst einmal klar sein, welche KI-Kompetenzen im Verwaltungskontext überhaupt relevant sind.