Der demografische Wandel bedeutet für alle entwickelten Industrienationen, dass die Bevölkerung im Durchschnitt älter wird. In den meisten Fällen geht dies einher mit einer Alterung und Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung. Daraus ergeben sich erhebliche Konsequenzen für zentrale makroökonomische Größen wie z.B. Ersparnisse, Investitionen, die Inflationsrate, den Leistungsbilanzsaldo oder das Bruttoinlandspodukt. Dieser Impuls befasst sich mit dem Einfluss der zu erwartenden demografischen Entwicklung auf die Arbeitsproduktivität und den durchschnittlichen materiellen Wohlstand der Menschen in Deutschland, Japan und den USA bis zum Jahr 2050.