Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2013 ist die zweitschlechteste seit Gründung der Bundesrepublik. Fast 30 Prozent verzichteten auf ihr Wahlrecht. Wachsende regionale und soziale Unterschiede der Wahlbeteiligung verschärfen die politische Ungleichheit. Die demokratische Repräsentation erodiert und die Demokratie verliert nach Meinung vieler an innerer Legitimität. Die geringe Wahlbeteiligung schadet deshalb der Demokratie. Eine gesetzliche Wahlpflicht lehnen die Wähler in Deutschland jedoch ab.
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
EINWURF 2/2013 - Bundestagswahl 2013 – warum die niedrige Wahlbeteiligung der Demokratie schadet
- Ausgabeart
- Erscheinungstermin
- 01.06.2013
- Auflage
- 2. Auflage
Format
-
PDF
Preis
kostenlos