Ungleichheiten und damit verbunden nicht gleichwertiges menschliches Wohlbefinden spiegeln sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens wider. Nicht zuletzt deshalb geben mehr als die Hälfte der für die Halbzeitbilanz befragten Kommunen an, dass sie bereits „aktiv“ oder „eher aktiv“ Themen innerhalb dieses Transformationsbereichs bearbeiten. In der von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichten Studie „Gerechtigkeitsempfinden in Deutschland“ (2022) wird dieser wahrgenommene Mangel an Gerechtigkeit deutlich als Risikofaktor für den gesellschaftlichen Zusammenhalt benannt.
Nach der Vorstellung der Studie durch Andreas Grau aus dem Zentrum für Nachhaltige Kommunen der Bertelsmann Stiftung diskutierten die Teilnehmer:innen des Forums über mögliche Unterschiede zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Gerechtigkeit in der Gesellschaft sowie den Handlungsmöglichkeiten von Kommunen, um diesem Problem Herr zu werden. Moderiert wurde das Forum durch Henrik Riedel aus dem Zentrum für Nachhaltige Kommunen der Bertelsmann Stiftung.
Gerechtigkeitsempfinden in Deutschland (Publikation der Bertelsmann Stiftung)