Gemeinsam in acht Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden eine Final Declaration. Ihre Botschaft: Beteiligung muss echte Mitgestaltung werden – in Politik und Gesellschaft, auf kommunaler, nationalstaatlicher und europäischer Ebene.
Dazu fordern sie verbindliche Jugendstrukturen auf EU-Ebene, gerechte Zugänge für alle, Transparenz in Beteiligungsprozessen, sichere digitale Räume und mentale Gesundheit als Teil politischer Teilhabe. Zu den wichtigsten Impulsen der Final Declaration zählen:
- Verbindliche Jugendstrukturen auf EU-Ebene, etwa nationale Jugendbeiräte, die Gesetze mit Auswirkungen auf junge Menschen prüfen und kommentieren.
- Stabile Kernförderung für Jugendorganisationen, um demokratische Arbeit unabhängig von Regierungswechseln zu sichern.
- Mehr Transparenz und Feedbackmechanismen zu Beteiligungsprozessen der EU-Kommission, des Parlaments und des Rates.
- Gesetzliche Regulierung von KI- und Social-Media-Inhalten, um „Echokammern“ entgegenzuwirken und geprüfte Fakten sichtbar zu machen.
- Bessere Zugänge für unterrepräsentierte Gruppen, etwa über niedrigschwellige Erasmus+-Formate oder gezielte Outreach-Kampagnen.
- Stärkung von Mental Health-Angeboten in Schulen und Jugendzentren als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.


