Zudem stehen in Wien auch für Bürger:innen digitale Anwendungen zur Verfügung: Der „WienBot“ beantwortet etwa Fragen der Einwohner:innen und greift dazu auf die Daten zurück. Zudem gibt es mit „Mein Wien“ eine App für digitale Behördengänge, die auch per Kartenansicht zeigt, was aktuell in der Nähe der Wohnadresse passiert. Externe können interaktive Online-Charts auf einer Website einbetten, wie den Energiebericht oder den Integrationsmonitor.
Außerdem wurden in zwei kurzen Slots spannende Open-Data-Projekte vorgestellt: Julia Mayer vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz präsentierte einen Prototypen für die niedrigschwellige Erfassung von Metadaten im DCAT-AP.de-Standard.
Lukas Mocek stellte das globale Sensornetzwerk sensor.community vor. In Dutzenden Ländern weltweit messen hier Bürgerinnen und Bürger die Luftqualität in ihren Kommunen und machen die Daten über sensor.community verfügbar.
Hintergrundinfo zum kommunalen Open-Data-Netzwerktreffen
Das kommunale Open-Data-Netzwerktreffen ist ein gemeinsames Angebot von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu). Das digitale Format richtet sich vor allem an Akteur:innen in der Kommunalverwaltung. Zu Beginn der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, dass sich die Teilnehmer:innen untereinander in einem Speed-Networking vernetzen. Im Anschluss geben die Referent:innen jeweils ca. 15 Minuten aus ihren Erfahrungen heraus einen Impuls. Es gibt viel Raum für anschließende Fragen und Diskussionen.