Deutschland ist kein Gründerland. Im internationalen Vergleich gehen hierzulande wenige neue Unternehmen an den Start. Die fehlenden Gründer sind die fehlenden Unternehmer von morgen – eine Hypothek für Innovationsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung.
Es sind vor allem Menschen mit Migrationshintergrund, die sich diesem Trend entgegenstemmen. Schon heute beteiligen sie sich überproportional am Gründungsgeschehen. Sie beleben die Gründerszene mit Start-ups und den Mittelstand mit neuen Geschäftsideen. Und das ist gut für die deutsche Wirtschaft: Denn viele dieser jungen Unternehmen sind auf Wachstumskurs.