Datenschutzhinweis zur Videoüberwachung (Haus Berlin)

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Information nach Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung bei Videoüberwachung

Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen und ggf. seines Vertreters:

Bertelsmann Stiftung

Carl-Bertelsmann-Str. 256

33311 Gütersloh, Deutschland

 

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:

E-Mail: datenschutz@brandi.net

Telefon: +49 521 96535-812

 

Zwecke und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung:

Schutz der berechtigten Interessen des Verantwortlichen, Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGO

 

berechtigte Interessen, die verfolgt werden:

  • Wahrnehmung des Hausrechts
  • Personen- und Objektschutz
  • Schutz des Eigentums
  • Verhinderung und Aufklärung von Straftaten
  • Beweissicherung

 

Speicherdauer oder Kriterien für die Festlegung der Dauer:

Grundsätzlich erfolgt die automatische Löschung der Aufzeichnungen maximal 72 Stunden nach ihrer Anfertigung, es sei denn, anlassbezogen (etwa im Hinblick auf die Aufklärung einer konkreten Straftat) ist eine längerfristige Speicherung erforderlich und auch verhältnismäßig. Nach Zweckerreichung werden die Daten unmittelbar gelöscht.

 

Empfänger oder Kategorien von Empfängern:

Im Einzelfall kann eine Übermittlung der Bildaufnahmen unter Wahrung der gesetzlichen Voraussetzung hierfür an öffentliche (etwa Polizeibehörden, Staatsanwaltschaft, Gerichte) und nicht-öffentliche Stellen (Rechtsbeistand) im Falle des Vorliegens eines berechtigten Grundes erfolgen.

 

Hinweise auf die Rechte der Betroffenen

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO im einzelnen aufgeführten Informationen.

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen (Art. 16 DSGVO).

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Art. 17 DSGVO im einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden (Recht auf Löschung).

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Art. 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z. B. wenn die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat, für die Dauer der Prüfung durch den Verantwortlichen.

Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO).

Jede betroffene Person hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Art. 77 DSGVO). Die betroffene Person kann dieses Recht bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend machen. In Berlin ist die zuständige Aufsichtsbehörde die Berliner Beauftragte für den Datenschutz und die Informationssicherheit