Social Impact Investment in Deutschland
Bertelsmann Stiftung (ed.)
Prof. Dr. Henry Schäfer, Fabian Bauer, Christina Moehrle
Chancen und Potenziale für Banken & Sparkassen
- Format Type
- Date of publication
- 04/05/2016
- Edition
- 1. edition
- Volume/Format
- 20 pages, PDF
Format
-
PDF
Price
Free of charge
Description
Die Bertelsmann Stiftung erforscht, ob wirkungsorientiertes Investieren (WI) die deutsche Sozialwirtschaft stärken kann. Kann diese Investmentstrategie, bei der private Geldgeber ihre Mittel mit konkreten Wirkungsabsichten anlegen, Innovation, Prävention und die Skalierung guter Ideen zur Lösung sozialer Probleme stärken?
In Deutschland befinden sich wirkungsorientierte Investitionen noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Kapitalangebot und -nachfrage sind noch nicht effizient genug mit einander verknüpft. Das liegt auch an der bislang unbesetzten Rolle von Finanzvermittlern und dem damit verbundenen Mangel an funktionierenden Kapitalmärkten für WI.
Das vorliegende Impulspapier liefert einige zielführende und praktische Ansätze für Banken und Sparkassen, schrittweise in die Rolle als Finanzvermittler im deutschen WI-Markt hineinzuwachsen. Sie zeigt einen besonderen Umstand eindrucksvoll auf: dass die WI-Umsetzung deutlich einfacher sein kann als von vielen Finanzakteuren und Marktteilnehmern zunächst vermutet.
Unser Impulspapier basiert auf der Studie „Wirkungsorientiertes Investieren in Deutschland – aktueller Stand und Zukunftspotenziale privat finanzierter gesellschaftlicher Leistungen durch Banken und Sparkassen“. Die Studie analysiert am deutschen Finanzmarkt aktuell auffindbare Anlageprodukte deutscher Finanzintermediäre, die eine Nähe zu wirkungsorientiertem Investieren haben können. Der Fokus liegt auf Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, Privat- und Landesbanken sowie ergänzend staatlichen Förderbanken. Sie repräsentieren das deutsche Bankensystem und werden als potenzielle Katalysatoren für eine Verbreitung von WI angesehen.
Die ausführliche Version der Studie von Prof. Dr. Henry Schäfer und Fabian Bauer vom betriebswirtschaftlichen Institut der Universität Stuttgart steht auf der Webseite des Instituts zum Download bereit.