Der „Forderungskatalog für ein digitales Deutschland“ wurde vorbereitet durch ein Onlinebeteiligungsverfahren sowie zwei Expertenkommissionen, an denen mehr als 70 Expertinnen und Experten beteiligt waren. Er adressiert vier zentrale Handlungsfelder:
1. Digitaler Rechts- und Organisationsrahmen: Koordinierung und Vernetzung von Akteuren und Rechtsinstrumenten.
2. Digitale Infrastrukturen: Teilhabe setzt hochwertige, flächendeckende Infrastruktur voraus.
3. Sichere Informations- und Kommunikationstechnik: Sicherheit ist die Grundlage für Vertrauen und Akzeptanz.
4. Digitale Kompetenzen: Grundvoraussetzung für Teilhabe.
Der Forderungskatalog zeigt konkret, wo welche Prioritäten zu setzen sind, damit in Deutschland die digitale Transformation gelingen kann. Zu erreichen ist die erforderliche Geschwindigkeit nur mit konsequenter Umsetzung. Gepaart sein muss die Digitalisierung aber auch mit mehr Agilität in Staat und Verwaltung, mit Mut und Weitsicht und einem gesunden Pragmatismus. Know-how und Ressourcen sind im Vergleich zu vielen anderen Ländern ausreichend vorhanden. Diese Chance muss Deutschland nutzen.