Durch neue Technologien und Kommunikationsprozesse verlieren viele Menschen die Orientierung und hinterfragen die bisherigen gesellschaftlichen Werte.
Fragen nach dem Zusammenhalt der Gesellschaft sowie den gegenwärtigen Lebens- und Arbeitsperspektiven bleiben vielfach unbeantwortet.
Gleichzeitig werden Unternehmen stärker für humane, sozial verträgliche und existenzsichernde Arbeitsplätze verantwortlich gemacht und versuchen auf die Heterogenität von Lebensentwürfen zu reagieren. Flexible Arbeitsstrukturen, neue Arbeitszeitmodelle zur Unterstützung von Vereinbarkeit von Familie und sind u.a. Ergebnisse dieser Bemühungen.
Doch reichen diese Maßnahmen für die zukünftige Gestaltung der Arbeitswelt aus?
Um Antworten auf diese Frage zu geben, hat die Bertelsmann Stiftung die Kommission „Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland“ ins Leben rufen, die zu ihrer ersten Sitzung am 14.11.2012 in Berlin zusammen kam.
Darüber diskutieren die Mitglieder:
- was diese Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt der Menschen für den sozialen und kulturellen Zusammenhalt der Gesellschaft bedeuten,
- wie Verantwortung von Unternehmen gestaltet werden muss, um den individuellen Lebensentwürfen Rechnung zu tragen, ohne die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen zu gefährden und
- wie die Eigenverantwortung der Mitarbeiter für ihre Beschäftigungsfähigkeit gestärkt und Menschen befähigt werden können, persönliche Entwicklungschancen wahrzunehmen?
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