Drei Damen beim Festakt "Mein gutes Beispiel 2019"

Was wir erreicht haben: "Mein gutes Beispiel"


Wettbewerb für gesellschaftliches Engagement von kleinen, mittelständischen und familiengeführten Unternehmen

Zur Bewältigung der zentralen Aufgaben des 21. Jahrhunderts bedarf es einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung. Weder Politik und Wirtschaft noch die Zivilgesellschaft sind in der Lage, regionale, nationale oder globale Herausforderungen im Alleingang zu bewältigen. Eine wichtige Rolle spielen auch verantwortungsbewusst handelnde Unternehmen, die pragmatisch zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen. Dabei greifen sie ganz unterschiedliche Themen auf: Bildung und Ausbildung von jungen Menschen, Bekämpfung sozialer Ungleichheit, Umwelt- und Klimaschutz, Integration und Inklusion, lebenswerte Wohnräume, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Kultur oder nachhaltige Mobilität.

Gerade das gesellschaftliche Engagement von kleinen und mittelständischen Familienunternehmen hat eine lange Tradition. Sie wissen: Wer in die Region investiert, schafft Vertrauen und damit eine wichtige Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Um das Engagement dieser Unternehmen sichtbar zu machen, Vorbilder zu würdigen, andere zur Nachahmung anzuregen und die Wirksamkeit durch stärkere Vernetzung zu erhöhen, hat die Bertelsmann Stiftung im Jahr 2011 auf Initiative von Liz Mohn den Wettbewerb "Mein gutes Beispiel" ins Leben gerufen. Als verlässliche Partner stehen ihr der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), DIE JUNGEN UNTERNEHMER und das Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der Universität Witten/Herdecke zur Seite.

Liz Mohn Portraitfoto
Inhabergeführte und mittelständische Unternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Sie zeigen, dass der Wert ihres Handelns nicht nur an Umsatz und Gewinn gemessen werden kann. Mit ihren gemeinnützigen Aktivitäten und ihrem sozialen Engagement tragen sie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Den großen Erfolg dieser Anstrengungen belegt der Wettbewerb ‚Mein gutes Beispiel‘“.
Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende des Vorstands

Ein Blick in die Bertelsmann-Unternehmensgeschichte: Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung hat eine lange Tradition

Seit der Gründung des C. Bertelsmann Verlags durch den Drucker Carl Bertelsmann (1791 – 1850) im Jahr 1835 ist die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur. Carl Bertelsmann betätigte sich in Gütersloh als Kirchenvorstand und Stadtverordneter, organisierte die kommunale Armenpflege und engagierte sich beim Aufbau des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums, das im Jahr 1851 den Schulbetrieb aufnahm. Zu den Selbstverständlichkeiten der Unternehmenskultur gehörte auch die innerbetriebliche Sozialfürsorge. Bereits im Jahr 1887 führte Heinrich Bertelsmann (1827 – 1887) die Invaliden- und Altersversorgungskasse ein.


Mit der Übernahme der Verantwortung für Bertelsmann sorgte Reinhard Mohn (1921 – 2009) nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft für eine konsequente Weiterentwicklung der partnerschaftlichen Unternehmenskultur. Wesentliche Bausteine dieses Konzepts waren die Gewinnbeteiligung, Mitarbeitendenbefragungen und eine weitgehende Delegation von Verantwortung. Mit der Gründung der Bertelsmann Stiftung im Jahr 1977 sicherte Reinhard Mohn die Unternehmenskontinuität und knüpfte an die Tradition des gesellschaftlichen Engagements seiner Vorfahren an.

In Erinnerung an den Unternehmensgründer Carl Bertelsmann förderte Reinhard Mohn mit der Bertelsmann Stiftung zunächst ein medienpädagogisches Projekt am Evangelisch Stiftischen Gymnasium. Herzstück dieser Initiative war der Anbau einer modern ausgestatteten Mediothek, die 1984 eröffnet wurde. Es folgten zahlreiche weitere lokale Initiativen wie die Gründung der Stadtbibliothek Gütersloh in Form einer gGmbH oder die Anschubfinanzierung für die Bürgerstiftung Gütersloh.

Rückblick: Liz Mohn ruft Initiative „Unternehmen für die Region“ ins Leben

Mit dem Ziel, die Vielfalt unternehmerischen Engagements in Deutschland aufzuzeigen, andere zur Nachahmung zu motivieren, Vorbilder herauszustellen und durch ein Netzwerk die Wirksamkeit zu erhöhen, gründete Liz Mohn am 26. März 2007 die Initiative "Unternehmen für die Region". Gemeinsam mit einem renommierten Botschafterkreis aus dem deutschen Mittelstand wurde im Rahmen einer Kampagne gesellschaftliche Projekte identifiziert, in eine virtuelle "Landkarte des Engagements" eingetragen und vorbildliche Initiativen ausgezeichnet.

Wettbewerb "Mein gutes Beispiel" mit neuer strategischer Partnerschaft

Um dem bundesweiten Anspruch der Initiative gerecht zu werden, vergibt die Bertelsmann Stiftung seit dem Jahr 2011 den Preis "Mein gutes Beispiel". Bewerben können sich insbesondere kleine, mittelständische und familiengeführte Unternehmen aus ganz Deutschland. Partner waren zunächst der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Verein "Unternehmen für die Region e.V.“  Im Jahr 2018 wurde der Wettbewerb strategisch neu ausgerichtet, um auch junge Unternehmensgründer:innen und die Wissenschaft mit einzubeziehen. Seither besteht die Partnerschaft unter Federführung der Bertelsmann Stiftung aus dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dem Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER und dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der Universität Witten/Herdecke.

Einbindung des Wettbewerbs "Mein gutes Beispiel" in die Aktivitäten der Bertelsmann Stiftung

Eingebunden ist der Wettbewerb "Mein gutes Beispiel" in das breit angelegte Stiftungsprojekt "Unternehmensverantwortung regional wirksam machen". Diese Initiative besteht aus den Bausteinen CSR-Instrumente, CSR-Wissen und CSR-Praxis. Zu den CSR-Instrumenten gehört die Plattform www.regional-engagiert.de. Hier sind über 300 gute Beispiele von engagierten Unternehmen eingetragen, teils aus dem Wettbewerb, teils von den 43 Partnern der Plattform. Im Teilprojekt CSR-Wissen führt die Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit anderen Partnern Studien und Umfragen durch. Beispielsweise veröffentlicht sie in Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft den "Monitor Unternehmensengagement". Die Studie zeigt, in welchem Umfang und in welcher Form sich Unternehmen für die Gesellschaft engagieren. Zu den Aktivitäten unter CSR-Praxis gehört schließlich der Wettbewerb "Mein gutes Beispiel".

Die Ziele des Wettbewerbs "Mein gutes Beispiel"

 

Seit der strategischen Neuausrichtung des Preises im Jahr 2018 können sich auch junge Gründer:innen oder Nachfolger:innen in Familienunternehmen mit ihren CSR-Aktivitäten bewerben.

Die Preiskategorien des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“

Dem Wettbewerb „Mein gutes Beispiel“ liegen drei Kategorien zugrunde:

  • Engagierte Unternehmen
    Die Bertelsmann Stiftung und ihre Partner zeichnen klassisches Corporate Citizenship von Unternehmen aus. Das Engagement geht über das Kerngeschäft hinaus und schafft einen gesellschaftlichen Mehrwert. Diese Kategorie ist zweigeteilt in kleine und größere Unternehmen.
  • Jung und innovativ
    In dieser Kategorie können junge Unternehmen zeigen, wie sie in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten. Denn junge Gründer:innen oder Nachfolger:innen in Familienunternehmen gehen neue Wege, um Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen. Solche Beispiele sollen ausgezeichnet werden.
  • Engagiertes Handwerk
    Das Handwerk ist traditionell besonders heimatverbunden. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement, das oft weit über das Kerngeschäft hinausgeht, leisten Handwerksbetriebe einen großen Beitrag zur regionalen Entwicklung. Besonders herausragende Beispiele sollen in dieser Kategorie ausgezeichnet werden.

Die Preise des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“

Die Gewinnerunternehmen erhalten jeweils einen Imagefilm über ihre Form des Engagements. Darüber hinaus werden alle Nominierten und Preisträger:innen zur festlichen Preisverleihung nach Berlin in die Bertelsmann-Repräsentanz "Unter den Linden 1" eingeladen und ihre Beispiele auf der Plattform www.regional-engagiert.de dargestellt. Schließlich unterstützt die Bertelsmann Stiftung die Preisträger:innen und Nominierten durch ihre Öffentlichkeitsarbeit zum Wettbewerb.

Die Jury des Wettbewerbs

Der Jury des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“ gehören folgende Persönlichkeiten an:

Liz Mohn

Stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der Ber­tels­mann Stif­tung (Gütersloh)

Sarna Röser

Unternehmerin, Netzwerkerin und Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER

Hans Peter Wollseifer

Präsident des Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH)

Guido Möllering

Lehrstuhlinhaber des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke

Lutz Frischmann

Geschäftsführer, Frischmann Kunststoffe GmbH (Eisfeld)

Kirsten Hirschmann

Geschäftsführerin der Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG (Heilbronn)

Angela Papenburg

Vorstand, GP Günter Papenburg AG

Ralf Zastrau

CEO der Nanogate AG (Saarbrücken)


„Mein gutes Beispiel“: Herausragende Beispiele für gesellschaftliches Engagement von Unternehmen

Preisträger 2011 – Kategorie „Mittelständische Unternehmen“: das "Telgter Modell" der Bernd Münstermann GmbH & Co. KG

Ein gelungenes Beispiel für besondere Nachhaltigkeit und Breitenwirkung ist das im Jahr 2011 ausgezeichnete "Telgter Modell" der Firma Münstermann. Das Unternehmen aus dem Münsterland gehört zu den Hidden Champions in der deutschen Provinz. 1845 gegründet, ist es heute einer der führenden Hersteller für Trocknungs- und Wärmebehandlungsanlagen und beschäftigt in sechster Generation 280 Mitarbeitende sowie 20 Auszubildende.

Das "Telgter Modell" besteht seit Mitte 2008 und hat zum Ziel, die praktische Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen der Stadt Telgte dahingehend zu fördern, dass die Schüler:innen bereits in der Grundschule in allen Unterrichtsfächern vertiefende Einblicke in verschiedene Berufsbilder erhalten. Zudem werden die freien Praktikums- und Ausbildungsplätze aus dem Stadtgebiet veröffentlicht. Das "Telgter Modell" bietet eine Grundlage für alle Schulen, regionale Betriebe thematisch in die Unterrichtsgestaltung einzubeziehen.

Heute sind alle weiterführenden Schulen und Grundschulen sowie über 90 Unternehmen in Telgte aktive Kooperationspartner:innen im "Telgter Modell". Wie das "Handelsblatt" in der Ausgabe vom 25. August 2019 berichtet, hat die Initiative auch bundesweit zahlreiche Nachahmer:innen gefunden.

Video: Mein gutes Beispiel 2011 - Preisträger Bernd Münstermann GmbH & Co. KG

Preisträger 2019 – Kategorie "Große Unternehmen": das Projekt "Robokids" der LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG

Die LAMILUX - Heinrich Strunz Gruppe ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Rehau im Hofer Land und einem weiteren Fertigungsstandort in Schifferstadt. LAMILUX ist eingetragene Marke des Unternehmens und Handelsname der Produkte. Das Unternehmen beschäftigt über 1.150 Mitarbeitende in den beiden Unternehmensbereichen faserverstärkte Kunststoffe und Tageslichtsysteme. Das Ausbildungsprogramm "Education for Excellence" hat die nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung der Auszubildenden bei LAMILUX zum Ziel.

Im Projekt "Robokids" werden die Azubis selbst zu Lehrenden, indem sie für Kinder ab der fünften Klasse ein Lernprogramm entwickeln. In neun Lerneinheiten von 90 Minuten werden die Kinder an das Programmieren und digitale Technik herangeführt und die Azubis bauen mit den ihnen sensorgesteuerte Roboter. Durch den Rollenwechsel wird bei den Azubis die Sozialkompetenz geschult und die Persönlichkeitsentwicklung gefördert. Das Ausbildungsprogramm "Education for Excellence" steigert die Reputation des Unternehmens und trägt zur Fachkräftesicherung in der Region bei.

Video: Mein gutes Beispiel 2019 - Preisträger Lamilux Heinrich Strunz Holding, Robokids

Preisträger 2019 – Kategorie „Handwerk“: Projekt der INFORM GmbH – Handwerk hilft e.V., Saarburg

Bei Studierenden ist es durchaus üblich, während der Studienzeit Auslandserfahrungen zu sammeln und interkulturelle Kompetenzen zu erwerben. Dies ist angehenden Handwerker:innen zumeist nicht vergönnt. Die INFORM GmbH hat zusammen mit der Handwerksinnung den Verein "Handwerk hilft e.V." ins Leben gerufen und ein Austauschprogramm mit einer Ausbildungsschule in Kigali gestartet. Darüber werden jedes Jahr Lehrlinge nach Ruanda geschickt, um in einer anderen Kultur zu lernen und zu arbeiten. Auf diese Weise werden bei angehenden Handwerker:innen beider Länder interkulturelle Erfahrungen gefördert und die Persönlichkeitsentwicklung unterstützt.

Jährlich reisen bis zu acht Auszubildende zusammen mit ihren Ausbilder:innen aus der Region Trier-Saarburg für eine Woche nach Kigali. Gemeinsam arbeiten sie in Teams mit den ruandischen Auszubildenden in den Lehrwerkstätten und produzieren beispielsweise Tische und Stühlen für Kindergärten oder Schulen. Der "Handwerk Hilft e.V." unterstützt das von den Salesianern Don Boscos geleitete Zentrum durch die Finanzierung von Lehrendengehältern und die Ausstattung der Lehrwerkstätten. Zusätzlich vergibt der Verein Stipendien für die Übernahme der Ausbildungs- und Internatskosten und schult die Ausbilder:innen des Zentrums.

Video: Mein gutes Beispiel 2019 - Preisträger INFORM, Handwerk hilft e.V.

Preisträger 2019 – Kategorie "Jung und innovativ": "Too Good To Go"  -  die App zur Lebensmittelrettung der Too Good To Go GmbH, Berlin

Elf Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Die Too Good To Go GmbH widmet sich diesem Problem mittels einer Plattformlösung. Das Konzept der App ist es, überschüssiges Essen von Restaurants, Bäckereien, Hotels und Supermärkten zu einem vergünstigten Preis für Selbstabholer:innen anzubieten. Der Preis beträgt dann maximal die Hälfte des Originalpreises. Too Good To Go hat bereits über eine Million Mahlzeiten in Deutschland "gerettet" und ist in neun europäischen Ländern aktiv.

Die App ist der weltweit größte B2C-Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Sie verbindet Nutzer:innen mit Betrieben, die überschüssige Lebensmittel haben, damit das Essen dort landet, wo es hingehört: auf dem Teller. Die Nutzer:innen erhalten köstliches Essen zu einem günstigen Preis, die Betriebe erreichen neue Kund:innen und können ihre Überschüsse zu Einnahmen machen und gleichzeitig wird die Umwelt geschont - eine echte Win-win-win-Situation! 

Video: Mein gutes Beispiel 2019 - Preisträger Too Good To Go, Die App zur Lebensmittelrettung

Zwischenbilanz der Wirkung des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“

Seit Gründung des Wettbewerbs im Jahr 2011 haben sich rund 1.800 Unternehmen für den Preis beworben und durch die unterschiedlichen Projekte ganz erheblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beigetragen.

Die jedes Jahr hohe Zahl der Bewerbungen zeigt, dass Unternehmen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, Nachhaltigkeit zu fördern und sich aktiv für eine zukunftsfähige Gesellschaft einzusetzen. Sie tun dies, indem über das Kerngeschäft hinaus in die Bereiche Bildung und Ausbildung, Bekämpfung sozialer Ungleichheit oder Integration und Inklusion investiert wird. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Bekämpfung einer gesellschaftlichen Herausforderung bereits vielfach im Geschäftsmodell der Unternehmen angelegt ist. Im letzten Jahr haben sich 26 Prozent aller Bewerbungen mit dem Engagement für Umwelt- und Klimaschutz beschäftigt. Damit hatte dieses Thema in Vor-Corona-Zeiten klar die höchste Priorität für Unternehmen.

Die glaubwürdige Partnerstruktur unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Begleitung durch das RMI, die breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung mit anderen bundesweiten CSR-Initiativen wie dem Deutschen Engagementpreis (www.deutscher-engagementpreis.de/) tragen zur hohen Reputation des Wettbewerbs bei.