Wechsel im Vorstandsvorsitz der Bertelsmann Stiftung
Im Sommer 2012 wird Gunter Thielen als Vorsitzender des Vorstandes der Bertelsmann Stiftung verabschiedet. Als Dank für seine Verdienste vergibt Liz Mohn dem Honorarprofessor der Universität Witten/Herdecke ein "Gunter Thielen-Stipendium für verantwortungsvolle Unternehmensführung". Als Nachfolger Thielens übernimmt Aart De Geus am 5. August 2012 den Vorstandsvorsitz. Er bleibt zudem weiterhin verantwortlich für die Bereiche Europa, Arbeitsmarkt und Globalisierung.
Erste Liedmeisterklasse anlässlich 25 Jahren NEUE STIMMEN
Die NEUE STIMMEN feiern 2012 ihr 25-jähriges Jubiläum. Am 1. Dezember bildet das Jubiläumskonzert mit zwölf ehemaligen Preisträgern und Stargast Thomas Hampson den Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Neben den Gästen im Gütersloher Theater können rund 10.000 Menschen die musikalischen Glückwünsche der Künstler via Livestream miterleben. Ein Pressegespräch bei den Salzburger Festspielen, die CD-Veröffentlichung "25 Jahre NEUE STIMMEN", die Aufzeichnung des WDR-Porträts "Die Meistermacher" sowie die Teilnahme ausgewählter Preisträger in der ZDF/arte-Sendung "Stars von morgen" runden das Jubiläumsjahr ab. Erstmals findet in diesem Jahr zu den Meisterkursen auch eine Liedmeisterklasse unter der Leitung von Kammersängerin Edda Moser statt. Vier junge Sänger präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit an zwei abschließenden Liederabenden in Gütersloh und Berlin. In Kooperation mit dem Konzerthaus Berlin wird die Liedmeisterklasse auch in den Jahren 2013 und 2014 unter der Leitung von Angelika Kirchschlager und Christian Gerhaher fortgesetzt.
Bürgerdialog in 50 Städten
Der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. und die Bertelsmann Stiftung ergänzen den kürzlich gestarteten Bürgerdialog von Bundeskanzlerin Angela Merkel durch lokale Diskussionsforen. Dabei organisieren sich Ende März dezentrale Bürgerforen in über 50 deutschen Städten. Hier werden von der Kanzlerin zur Diskussion gestellte Fragen diskutiert. Die Teilnehmer bringen nicht nur ihre persönlichen Perspektiven und Ideen ein, sondern erarbeiten auch gemeinsam konkrete Vorschläge, die anschließend bundesweit diskutiert werden. Drei Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Wovon wollen wir in Zukunft leben? Wie wollen wir in Zukunft lernen?