Das Ziel der Klimakonferenz in Wien ist es, den lokalen Akteur:innen und insbesondere der Jugend eine Stimme zu geben. Lokale Gemeinschaften und vielfältige Interessengruppen sollen in Diskussionen und Entscheidungsprozesse einbezogen werden, Erfahrungen austauschen und stabile Netzwerke bilden, die in der Fläche und vor Ort aktiv gestalten können. "In den Städten, Kreisen und Regionen Europas müssen innovative und weitreichende Maßnahmen in übergreifenden Lösungskonsortien zum Klimaschutz entwickelt und umgesetzt werden. Nur dann haben die künftigen Generationen eine Chance, die Risiken nicht nur zu sehen und zu verstehen, sondern sie auch zu bewältigen", sagt Brigitte Mohn, Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, die an der Konferenz teilnimmt.
Zu der Veranstaltung wurden insbesondere auch die Bürgermeister:innen großer europäischer Metropolen eingeladen, denn sie sind diejenigen, die gegenüber den Bürger:innen vor Ort die Verantwortung tragen und die Risiken bewerten und bewältigen müssen - darunter Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien, Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, Matteo Lepore, Bürgermeister von Bologna, Ricardo Rio, Bürgermeister von Braga (Portugal), und Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln.
Die Konferenz ist die fünfte in einer Reihe von sieben Konferenzen der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften weltweit, so in den USA, Afrika und Europa. Die Bertelsmann Stiftung bringt sich mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten als Finanzierungs- und Wissenspartner in die europäische Konferenz in Wien mit ein.


