Bühnen-Präsentation "Carmen" der Bregenzer Festspiele

NEUE STIMMEN setzt Kooperation mit Bregenzer Festspielen fort

Die seit 2016 bestehende Kooperation zwischen uns und den Bregenzer Festspielen zur Förderung des internationalen Opernnachwuchses geht in die nächste Runde: So nehmen drei NEUE-STIMMEN-Talente an der Bregenzer Produktion "Der Barbier von Sevilla" vom 13.-18. August 2018 teil. 

Drei NEUE STIMMEN-Talente aus dem vergangenen Wettbewerbsjahr werden bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen auftreten. Die Bulgarin Svetlina Stoyanova, die Chinesin Chen Wang und der Südafrikaner Martin Mkhize werden Hauptrollen im "Der Barbier von Sevilla" übernehmen. Mit diesen Engagements verstetigt sich die seit 2016 erfolgreiche Kooperation zwischen dem Opernstudio der Bregenzer Festspiele und den NEUEN STIMMEN, unserem internationalen Gesangswettbewerb.

"Es ist wunderbar, dass wir unseren Talenten durch diese hochklassige Kooperation die Chance geben können, ihre außergewöhnlichen Stimmen und ihre Ausdrucksstärke auf einer Bühne der Bregenzer Festspiele zu präsentieren."

Liz Mohn, Präsidentin der NEUEN STIMMEN und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung.

"Erneut bieten die NEUEN STIMMEN auf diese Weise über den Wettbewerb hinaus jungen Talenten ein Karrieresprungbrett in die Berufswelt der Oper", so Liz Mohn weiter.

NEUE STIMMEN-Gewinnerin Stoyanova als Rosina in "Der Barbier von Sevilla"

Die Mezzosopranistin Svetlina Stoyanova übernimmt in der Bregenzer Produktion von "Der Barbier von Sevilla" die Rolle der Rosina. Sie studierte am Royal Conservatoire of Scotland und gewann 2017 den Internationalen Gesangswettbewerb NEUE STIMMEN. Ab September 2018 wird sie zudem Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Martin Mkhize, Bariton aus Südafrika und ab September Mitglied im neuen Opernstudio der De Nationale Opera in Amsterdam, wird die Rolle des Figaro übernehmen. Mkhize war in Deutschland schon in mehreren Produktionen zu sehen und ist ebenfalls Endrundenteilnehmer des NEUE STIMMEN-Wettbewerbs 2017. Die junge chinesische Sopranistin Chen Wang besetzt die Rolle der Berta. Sie hat sowohl am Wettbewerb als auch am Meisterkurs NEUE STIMMEN erfolgreich teilgenommen.

Kammersängerin Brigitte Fassbaender übernimmt Regie bei herausfordernder Rossini-Oper in Bregenz

Rossinis funkensprühende Musik, seine einprägsamen Melodien und mitreißenden Rhythmen eroberten nach der Uraufführung von "Der Barbier von Sevilla" 1816 die Opernhäuser weltweit. Seine Musik stellt junge Sängerinnen und Sänger wegen der waghalsigen Koloraturen vor besondere Herausforderungen. Als einzigartige Gesangspädagogin ist die Kammersängerin Brigitte Fassbaender den Bregenzer Festspielen seit drei Jahren verbunden. Zum ersten Mal wird sie in diesem Jahr auch als Regisseurin zu erleben sein und gemeinsam mit dem italienischen Dirigenten Daniele Squeo Rossinis Meisterwerk auf die Bühne bringen.

Nachhaltige Förderung: Erfahrene NEUE STIMMEN mittlerweile auf Seebühne zu sehen

Über die aktuelle Kooperation hinaus werden in diesem Jahr auch erfahrenere NEUE STIMMEN-Sängerinnen und Sänger in Bregenz zu sehen sein. Daniel Johansson, Endrundenteilnehmer aus dem Jahr 2009, Cristina Pasaroiu, die den vierten Platz im Jahr 2011 belegte, Rafael Fingerlos, Semifinalist 2015 und Wolfgang Schwaiger, Endrundenteilnehmer aus dem Jahr 2017, werden auf der großen Bregenzer Seebühne in der Oper "Carmen" zu sehen sein. "Dass unsere erfahreneren NEUEN STIMMEN-Künstler ihr Talent mittlerweile auf der großen Seebühne in Bregenz unter Beweis stellen, macht mich stolz und zeigt, dass unser Konzept junge Gesangstalente langfristig zu fördern, aufgeht", so NEUE STIMMEN-Präsidentin Liz Mohn.

Informationen zur Vorstellung

Der Barbier von Sevilla von Gioachino Rossini
PREMIERE 13. August 2018 - 19.30 Uhr, Theater am Kornmarkt
DAUER: ca. 3 Stunden (inkl. Pause)
Weitere Vorstellungstermine: 14./16./18.08.2018

Besetzung
Graf: Almaviva, Linard Vrielink
Figaro: Martin Mkhize
Bartolo: Misha Kiria
Rosina: Svetlina Stoyanova
Basilio: Stanislav Vorobyov
Berta: Chen Wang

Musikalische Leitung: Daniele Squeo
Inszenierung: Brigitte Fassbaender
Bühne & Kostüme: Dietrich von Grebmer
Symphonieorchester Vorarlberg