Neue digitale Daten verbessern die Lebensqualität der Bürger und lassen Kommunalverwaltungen effizienter arbeiten. Das zeigt unsere neue Studie anhand von Beispielen aus dem In- und Ausland und gibt Handlungsempfehlungen für Politik und Verwaltung.
Die Untersuchung ist die zweite in einer Reihe von Veröffentlichungen zu "Smart Country", dem Thema unseres Reinhard Mohn Preises 2017.
Neue digitale Daten sind von offenen Daten (Open Data) zu unterscheiden. Zwar sind beide Datenformen frei im Internet zugänglich. Während es sich bei Open Data aber in der Regel um statische Daten in maschinenlesbarer Form handelt, werden neue digitale Daten in Echtzeit erhoben, transportiert, verarbeitet und ausgewertet. So kann beispielsweise ein Bahn- oder Busfahrplan mithilfe von Open Data im Internet zur Verfügung gestellt werden. Im Gegensatz zu diesem statischen Plan verändert sich ein mit neuen digitalen Daten gefütterter Fahrplan aber permanent und in Echtzeit: Der Plan, über eine App abrufbar, zeigt jede Verspätung sofort an.