Die Studie betont die herausragende Rolle der grünen Energiezusammenarbeit zwischen der EU und ihrer südlichen Nachbarschaft als Hebel zur Stärkung der bilateralen Beziehungen. Sie unterstreicht die geopolitische Dringlichkeit für die EU, ihre Bindungen zu dieser Region zu festigen, die in der sich wandelnden geopolitischen Landschaft von heute von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Priorisierung gerechter grüner Energieinitiativen können beide Regionen nicht nur ihre Energielandschaften umgestalten, sondern auch eine Partnerschaft fördern, die auf gegenseitigem Respekt und kollektivem Fortschritt beruht.
Die Studie plädiert für einen partnerschaftlichen Ansatz, der sicherstellt, dass der Übergang zu erneuerbaren Energien sowohl den Umwelt- als auch den Energiesicherheitsbedürfnissen der EU gerecht wird und gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung und Nachhaltigkeit in der südlichen Nachbarschaft fördert. Die Untersuchung hebt die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen in den Bereichen Technologietransfer, Kapazitätsaufbau und innovativer Finanzierungsmechanismen hervor, um eine widerstandsfähige und nachhaltige Energieinfrastruktur zu schaffen, die beiden Regionen zugutekommt.
Die Strategieempfehlungen dieser Studie bieten einen Fahrplan für einen faire und kooperative grüne Transformation, die auch auf die übergeordneten Ziele nachhaltiger Entwicklung sowie gemeinsamer Wohlstandsentwicklung einzahlt.