Von 2021 an sollen gesetzlich Versicherte hierzulande eine elektronische Patientenakte (ePA) mit Daten zu ihrem Gesundheitsstatus erhalten. Durch eine systematische Zweitverwertung von Datensätzen aus Patientenakten könnten völlig neue Erkenntnisse für die Forschung und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung gewonnen werden. Ein Blick ins Ausland zeigt, wie andere Länder elektronisch erfassen und welche Wege sie bei der Auswertung solcher Daten gehen. Basierend auf der Studie #SmartHealthSystems hat die Bonner Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung empirica im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die Sekundärnutzung von ePA-Daten in 17 Ländern systematisch analysiert und Fallbeispiele aus England und Österreich näher untersucht. Der internationale Vergleich verdeutlicht, wie unterschiedlich der Umgang mit dem Thema ist.
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)
Rainer Thiel, Karl Stroetmann, Lucas Deimel
Sekundärnutzung von Daten in elektronischen Patientenakten
- Ausgabeart
- Erscheinungstermin
- 28.08.2020
- Auflage
- 1. Auflage
- Umfang/Format
- 28 Seiten, PDF
Format
-
PDF
Preis
kostenlos