Bertelsmann Stiftung (Hrsg.)

Jan Limbers, Dr. Michael Böhmer, Leilah Dismond, Dr. Alexander Piegsa

Ökonomische Evaluation klimapolitischer Instrumente

Am Beispiel der Chemie-, Zement- und Stahlindustrie

Ausgabeart
PDF
Erscheinungstermin
22.02.2023
DOI
10.11586/2023004
Auflage
1. Auflage
Umfang/Format
66 Seiten, PDF

Preis

kostenlos

Beschreibung

Bis   zum   Jahr   2045   soll Deutschland klimaneutral sein. Zentrale wirtschaftspolitische Instrumente wie die Bepreisung von Treibhausgasemissionen sind jedoch mit vielfältigen ökonomischen Folgewirkungen verbunden – insbesondere für Unternehmen mit einer emissionsintensiven Produktion und einer hohen außenwirtschaftlichen Exposition. Im Fokus stehen vor allem die Unternehmen der Grundstoffchemie, Zement- und Primärstahlproduktion. Sie sind für mehr als 70% der deutschen Industrieemissionen verantwortlich. 

Mit welcher Strategie die Wirtschaftspolitik eine Transformation der Grundstoffindustrien unterstützen könnte, wird zwar rege diskutiert. Wie genau und in welcher Kombination nationale und europäische Instrumente dabei zusammenwirken, ist jedoch bislang nicht analysiert worden. Mit einer realitätsnahen Modellsimulation (Agent-Based-Modelling) verschiedener Politikszenarien identifiziert die vorliegende Studie passgenaue Politik-Mixe für die schnellstmögliche und kosteneffizienteste Transformation dieser drei Grundstoffindustrien.

Zugehörige Projekte

Cover Nachhaltig Wirtschaften

Der Klimawandel und die Begrenzung der natürlichen Ressourcen setzen unser bisheriges Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell unter Druck. Damit die Soziale Marktwirtschaft auch für künftige Generationen ein verlässliches Leitbild bleibt, müssen wir sie zu einer Nachhaltigen Sozialen Marktwirtschaft transformieren.